Schnelles Bundesliga-Comeback? HSV will Ex-Köln-Stürmer | OneFootball

In der vergangenen Saison war Damion Downs noch einer der Aufstiegshelden des 1. FC Köln. Ein halbes Jahr später sieht die Welt für den 21-jährigen Stürmer jedoch ganz anders aus. Nach seinem Wechsel zum FC Southampton erlebte er ein desolates halbes Jahr in der zweiten englischen Liga. In 14 Pflichtspieleinsätzen gelang ihm kein einziges Tor und lediglich eine Vorlage.

Bislang konnte der Acht-Millionen-Euro-Zugang die Erwartungen also nicht einmal im Ansatz erfüllen. Das könnte zu einem Blitz-Abgang führen. Kehrt Downs wieder in die Bundesliga zurück? Wie der kicker berichtet, ist der Hamburger SV am US-Amerikaner interessiert.

Dieser Wechsel würde im Winter für alle Beteiligten Sinn ergeben. Der HSV benötigt dringend einen, wenn nicht sogar zwei Stürmer, da Sommerneuzugang und Kapitän Yussuf Poulsen immer wieder verletzt ausfällt und Ransford Königsdörffer sowie Robert Glatzel in der ersten Liga nur bedingt überzeugen. Downs wiederum will im WM-Jahr dringend wieder in Form kommen, da der US-Nationalspieler das Turnier im eigenen Land sonst womöglich verpassen würde.

Fester Downs-Transfer für den HSV nicht stemmbar

Laut dem Bericht würde es sich bei dem Deal um eine Leihe bis Saisonende handeln, da der HSV sich einen festen Transfer von Downs nicht leisten könnte. Trotz seiner schwachen ersten Monate in der Championship liegt der Marktwert des jungen Angreifers immer noch bei sieben Millionen Euro. Es ist nicht denkbar, dass Southampton Downs nach nur einem halben Jahr mit einem Verlust abgibt. Dafür sind die Hoffnungen in den Spieler, der einen langfristigen Vertrag bis 2029 hat, immer noch zu groß.

Im Mai feierte Damion Downs noch die Zweitliga-Meisterschaft mit Köln / Max Ellerbrake - firo sportphoto/GettyImages

Dass Downs in Deutschland besser funktioniert als in England, stellte er in den vergangenen beiden Jahren eindrucksvoll unter Beweis. Bei den Kölnern kam er in der vergangenen Saison auf 15 Scorer in 29 Zweitliga-Spielen. Im Abstiegsjahr davor brachte er es immerhin auf zwei Treffer in zehn Bundesliga-Einsätzen.

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