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Jule Stolpe·19 décembre 2025
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Jule Stolpe·19 décembre 2025
Im Borussia-Duell zwischen Dortmund und Gladbach brachte Julian Brandt seinen BVB bereits frĂĽh in FĂĽhrung (10.), tief in der Nachspielzeit sorgte Teamkollege Maximilian Beier fĂĽr die endgĂĽltige Entscheidung.
Zwischen den beiden einzigen Toren des Abends kochten die Emotionen auf dem Platz allerdings nicht nur einmal ordentlich in die Höhe.Â
Gerade in der zweiten Halbzeit wurde es richtig hitzig auf dem Platz.
Vor allem Karim Adeyemi geriet nach dem ganzen Tohuwabohu um seine Person erneut in den Fokus – erst auf dem Platz, dann daneben.
Zunächst lief der BVB-Star im Gladbacher Spielaufbau Innenverteidiger Kevin Diks an und blockte dessen Versuch eines hohen Balles, sodass das Spielgerät statt in die Dortmunder Hälfte gefährlich auf den Gladbacher Kasten zusteuerte. Keeper Jonas Omlin verhinderte mit einer Glanzparade Schlimmeres. Infolgedessen lieferte sich Adeyemi mehrere Wortgefechte mit Diks und Referee Jablonski.Â
So richtig hoch kochten Adeyemis Emotionen dann, als er in der 60. Minute ausgewechselt und durch Maximilian Beier ersetzt wurde. Wie auf den TV-Bildern gut zu sehen war, steuerte der 23-Jährige schnurstracks den Gang in Richtung Kabine an. Er schien wenig Interesse daran zu haben, das Geschehen auf dem Platz, das nun ohne ihn stattfand, von der Bank aus zu verfolgen.

Offenbar stoppte jedoch sein Boss, BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl, dieses Vorhaben und wies den Offensivspieler an, auf der Bank Platz zu nehmen.
Kurz darauf fingen die Kameras ein Gespräch zwischen dem Ausgewechselten und Teamkollege Salih Ă–zcan ein. Adeyemi besann sich also eines Besseren und rauschte nicht direkt unter die Dusche, sondern sah sich die verbleibenden Minuten - inklusive des Treffers von Positionskonkurrenten Beier - noch live vom Spielfeldrand an.Â
Die Reaktion zeigt dennoch eindeutig: Zufrieden war Adeyemi nicht damit, dass die Entscheidung von Trainer Niko KovaÄŤ fĂĽr die erste Auswechslung ausgerechnet ihn traf.
Ob dies auch ein Indiz dafür sein könnte, wie der Poker um eine mögliche Vertragsverlängerung des Offensivspielers ausgehen wird? Zuletzt war zumindest immer wieder zu lesen, dass sich die Verhandlungen als schwierig gestalten.
Adeyemis Vertrag läuft noch bis 2027.
📸 UWE KRAFT - AFP or licensors









































