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·10 décembre 2025
Silva unter Druck: Kommt es beim BVB zur Transfer-Wende?

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·10 décembre 2025

Nach wenigen Einsatzminuten und wachsendem Frust drängt BVB-Stürmer Fabio Silva auf einen Wechsel im Winter. Doch die Dortmunder Bosse sträuben sich bislang gegen einen Abgang des 23-Jährigen.
Beim BVB könnte sich im Winter ein brisantes Transfer-Thema zuspitzen: Fabio Silva, erst im Sommer für 22,5 Millionen Euro aus Wolverhampton verpflichtet, drängt offenbar zunehmend auf einen Abschied. Der 23-Jährige kommt unter Trainer Niko Kovac kaum zum Einsatz und sieht dadurch seine WM-Chancen mit Portugal ernsthaft gefährdet. Bereits früh in der Saison hatte Silva nach Adduktorenproblemen seinen Anschluss verpasst, wodurch er erst spät ins Mannschaftstraining zurückkehrte und nie richtig Fuß fasste.
Wie unter anderem die Bild berichtet, wächst der Frust im Umfeld des Angreifers, der im bisherigen Saisonverlauf meist nur zu Kurzeinsätzen kam. Sein längster Bundesliga-Auftritt dauerte lediglich 29 Minuten, in Champions League und Pokal sammelte er ebenfalls nur begrenzte Spielpraxis. Insgesamt stehen für ihn lediglich 225 Pflichtspielminuten zu Buche – mit einem Tor und zwei Vorlagen. Nationaltrainer Roberto Martinez soll Silva deutlich gemacht haben, dass er ab Januar regelmäßig spielen müsse, um noch auf den WM-Zug aufspringen zu können. Silva soll daraufhin sogar das direkte Gespräch mit Martinez gesucht haben, der ihm die Dringlichkeit klar verdeutlicht habe.
Silvas Management sondiert daher aktiv den Markt. Besonders Betis Sevilla soll sich bereits konkret nach einer Leihe erkundigt haben, auch weitere spanische Vereine wie Espanyol Barcelona wurden zuletzt als potenzielle Abnehmer gehandelt. Sogar Gerüchte um Atlético Madrid machten zwischenzeitlich die Runde.
In Dortmund stößt der Wechselwunsch allerdings auf Widerstand. Sportdirektor Sebastian Kehl stellte erst vor Kurzem klar, dass Winter-Abgänge eigentlich nicht vorgesehen seien – vor allem nicht bei Spielern, auf die man langfristig setzen möchte. Intern soll es dem Vernehmen nach bereits eine deutliche Ansage an Silvas Management gegeben haben, dass der Verein momentan keinen Abgang plane.
Ob der BVB seine harte Linie wirklich bis Januar durchhält oder am Ende doch einknickt, bleibt offen. Fest steht: Der Druck auf Spieler und Klub wächst – und das vermeintliche Wechsel-Verbot könnte wackliger sein, als es die Verantwortlichen bislang zugeben.









































