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·9 avril 2025
Statistik ist eindeutig: Bayern-Weiterkommen in der CL wackelt gewaltig

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·9 avril 2025
Die Bayern wollen unbedingt in das „Finale dahoam“ in der Königsklasse, doch nach der 1:2-Niederlage gegen Inter Mailand könnte das ein Traum bleiben. Statistisch gesehen droht den Münchnern das Aus.
Beim FC Bayern hat man einen gemeinsamen Traum. Man möchte unbedingt ins Champions-League-Finale einziehen. Der einfache Grund: Das Endspiel steigt in der Allianz Arena, nach dem „Drama dahoam“ vor 13 Jahren könnte sich mit dem Titelgewinn ein Kreis schließen.
Umso wichtiger ist es, das Viertelfinale zu überstehen. Im Hinspiel gegen Inter Mailand verloren die Münchner mit 1:2. Viel zu kritisieren gab es an der Leistung eigentlich nicht, doch in den entscheidenden Momenten war die Hintermannschaft nicht auf der Höhe. Hinzu kommt die mangelhafte Chancenverwertung.
Das 1:1 des eingewechselten Thomas Müller währte nicht lange, in der 87. Minute gab es den K.o. Da die Auswärtstor-Regelung nicht mehr besteht, ist natürlich noch nichts verloren. Im San Siro müssen die Bayern einfach „nur“ gewinnen, dann würde man es mindestens bis in die Verlängerung schaffen.
Eine Statistik verrät: Nach einer Niederlage im Hinspiel sind die Bayern in sieben, der letzten acht Fälle ausgeschieden. Es werden Erinnerungen an 2021 wach, denn: Das 1:2 gegen Inter war die erste Heim-Pleite in der Königsklasse seit jenem 2:3 gegen PSG – und auch hier war das Hinspiel in der Runde der besten acht.
Die Statistiken geben noch einen Fakt an, der dem deutschen Rekordmeister nicht gefallen dürfte. Inter Mailand hat in der K.o.-Runde der Champions League noch nie ein Aus verdauen müssen, wenn das Hinspiel auswärts gewonnen wurde. On top kommt die Tatsache, dass die Italiener die letzten sechs Heimspiele im Wettbewerb alle gewonnen haben.
Generell spielen die Nerazzurri eine richtig starke CL-Saison. Erst drei Gegentore haben sie hinnehmen müssen. Eines davon per Elfmeter, zwei in den letzten Spielminuten. Den einzigen heimischen Gegentreffer gab es beim 2:1 gegen Feyenoord Rotterdam. Keine Frage: Der FCB wird am 16. April Schwerstarbeit vor sich haben, um sich nicht vom Finaltraum verabschieden zu müssen.