Statt Luis Diaz: Hansi Flick will ehemaligen Bayern-Star zu Barça locken | OneFootball

Auf der Suche nach Verstärkung für die Offensive hat der FC Barcelona offenbar einen Überraschungs-Kandidaten im Visier. Hansi Flick will einen ehemaligen Bayern-Star nach Barcelona locken.

Der FC Barcelona hat im Werben um Luis Diaz keine Chancen und muss sich daher mit dem Gedanken anfreunden, einen anderen Offensivspieler zu verpflichten. In diesem Zusammenhang bringt die Mundo Deportivo einen alten Bekannten von Hansi Flick ins Spiel, der in diesem Sommer möglicherweise zu seinem einstigen Förderer zurückkehrt.

Wie die spanische Zeitung berichtet, macht sich der Barça-Trainer intern für einen Transfer von Ivan Perisic stark. Der Kroate ist in diesem Sommer ablösefrei auf dem Markt, nachdem sein Vertrag bei der PSV Eindhoven Ende Juni ausläuft. Flick und Perisic arbeiteten bereits beim FC Bayern erfolgreich zusammen und gewannen 2020 gemeinsam das Triple.

Perisic mit starker Saison in der Eredivisie

Perisic war damals so etwas wie Flicks Allzweckwaffe, obwohl viele Experten und Fans den Transfer anfangs sehr kritisch gesehen haben. Obwohl Perisic inzwischen 36 Jahre alt ist, glaubt Flick, dass er seiner Mannschaft weiterhelfen kann. Dass der Flügelspieler immer noch auf hohem Niveau mithalten kann, hat er in der zurückliegenden Saison eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Für die PSV Eindhoven kam Perisic in 39 Partien zum Einsatz und erzielte dabei 16 Tore und legte elf weitere Treffer vor. Am Ende gewann er mit der PSV in einem dramatischen Schlussspurt die niederländische Meisterschaft. Dennoch wird er Eindhoven wohl nach nur einem Jahr verlassen, Anzeichen für eine Vertragsverlängerung gibt es keine.

Warum ein Perisic-Transfer sinnvoll für Barça wäre

Im Vergleich zu Diaz oder Marcus Rashford wäre Perisic sehr viel günstiger, sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt. Damit passt er eigentlich genau ins Profil der finanziell eingeschränkten Katalanen. Ob es am Ende tatsächlich zu einem Überraschungstransfer kommt, ist aktuell noch nicht abzusehen.