Transfer-Zoff bei Real Madrid? Bosse stemmen sich gegen Alonso-Plan | OneFootball

Während der Klub-WM bekam Real Madrid von Paris Saint-Germain (0:4) die Grenzen aufgezeigt. Cheftrainer Xabi Alonso (43) führt dies unter anderem auf eine Baustelle im Team zurück, die er aber offenbar nicht schließen darf.

Die Königlichen sind auf dem Transfermarkt bisher alles andere als untätig gewesen. Mit Innenverteidiger Dean Huijsen (20), Außenverteidiger Trent Alexander-Arnold (26) und Rechtsaußen Franco Mastantuono (17) gingen Real sogar schon drei relativ große Fische ins Netz.

Nach der peinlichen 0:4-Pleite ist in Alonso nach Informationen von Cadena SER allerdings die Erkenntnis gereift, dass es noch dringenden Nachholbedarf im Zentrum gibt. Er würde im Sommer daher gerne einen Mittelfeldspieler verpflichten.

Real Madrid lässt Alonso auflaufen

Bei seinen Vorgesetzten rennt der ehemalige Coach von Bayer Leverkusen mit seinem Wunsch wiederum keine offenen Türen ein. Ganz im Gegenteil: Wie Cadena Cope erfuhr, sehen die Real-Bosse keinen Anlass dazu, einen weiteren Spieler fürs Mittelfeld zu verpflichten.

Der Verein würde momentan zwar durchaus Stars wie Alexis Mac Allister (26) oder Enzo Fernandez (24) beobachten. Da sie für die Verpflichtung solch renommierter Profis aber wohl bis zu 100 Millionen Euro ausgeben müssten, wollen sie diesbezüglich vorerst keine Schritte unternehmen.

Alonso dürfte von dieser Reaktion alles andere als begeistert sein. Zumal sein Team nach der Klub-WM schon den Abschied von Luka Modric (39) – einer jahrelangen Stütze im Mittelfeld – verschmerzen musste.