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·23 avril 2025

Transfer-Zoff um Wirtz: Bayern bleibt trotz Carro-Kritik unbeeindruckt

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Der Poker um Florian Wirtz sorgt weiter für Spannung in der Bundesliga. Trotz scharfer Töne aus Leverkusen lässt sich der FC Bayern nicht von seinem Kurs abbringen.

Zuletzt hatte Bayer-Geschäftsführer Fernando Carro mit deutlichen Worten auf die Gerüchte um Wirtz reagiert. „Es gibt keinen Kontakt, also gibt es kein Angebot von Bayern“, stellte er beim Laureus World Sports Award klar. Noch schärfer fiel seine Kritik an den Verantwortlichen der Münchner aus: „Das ist wirklich eine Show. Sie reden zu viel. Es ist eigentlich unangebracht.“ Dennoch bleibt der Rekordmeister gelassen. Laut der Münchner Abendzeitung nimmt man Carros Aussagen zwar zur Kenntnis, sieht sie jedoch eher als Ausdruck seines Engagements für den Klub und seinen Spieler.


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Tatsächlich gilt Florian Wirtz weiterhin als absolute Wunschlösung für die Bayern. Trotz der hitzigen Diskussionen ist die interne Einschätzung an der Säbener Straße eindeutig: Der Transfer wird als finanziell realisierbar betrachtet. Zwar würde man die marktwertbezogene Forderung von rund 140 Millionen Euro gern unterbieten, ist aber grundsätzlich bereit, tief in die Tasche zu greifen. Sollte es zu einem Wechsel kommen, könnte das Gesamtpaket inklusive Gehalt und Marketingwert auf bis zu 250 Millionen Euro anwachsen.

Will Wirtz nicht zu Bayern?

Mit Blick auf die Zukunft des Offensivstars ließ Carro wenig Raum für Spekulationen zu: „Ich erwarte, dass er bleibt, ja.“ Doch die Realität scheint eine andere Sprache zu sprechen. Im Hintergrund laufen seit geraumer Zeit Gespräche zwischen dem FC Bayern und dem Umfeld des Nationalspielers. Auch Uli Hoeneß soll in die Bemühungen eingebunden sein. Der Ehrenpräsident traf sich demnach bereits mit Wirtz’ Vater – ganz diskret am Tegernsee.

Obwohl Leverkusen alles daran setzt, Wirtz zu halten, ist die Zukunft des 21-Jährigen offen. Sollte Trainer Xabi Alonso sowie zentrale Leistungsträger den Klub im Sommer verlassen, könnte dies den Ausschlag für einen Wechsel geben. Eine finale Entscheidung hat Wirtz bisher nicht getroffen – er will sich erst nach Saisonende klar äußern. Zuletzt machten allerdings Berichte die Runde, dass er die Münchner nicht als favorisiertes Ziel auserkoren hat. Das letzte Wort in diesem Transferpoker dürfte dabei noch längst nicht gesprochen sein.

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