Transferabsage enthüllt: BVB hätte 60-Millionen-Star zum Schnäppchenpreis haben können | OneFootball

Im Nachhinein ist man immer schlauer: So oder so ähnlich werden die Verantwortlichen von Borussia Dortmund wohl auf die Personalie Said El Mala zurückblicken, nachdem man es verpasst hat, den Shootingstar im vergangenen Jahr zu verpflichten.

In der Bundesliga wird aktuell über kaum einen Spieler so viel berichtet wie über Said El Mala. Der Shootingstar des 1. FC Köln hat mit seinen starken Leistungen schon früh in der Saison das Interesse zahlreicher Top-Klubs auf sich gezogen, unter anderem der FC Bayern und Borussia Dortmund sollen dran sein.

BVB-Trainer setzte sich für El-Mala-Transfer ein

Wie die Bild jetzt enthüllt, hätte der BVB den 19-Jährigen bereits vor einem Jahr zum Spottpreis verpflichten können. Demnach wollte der damalige U19-Trainer Mike Tullberg, der seit Anfang September Cheftrainer des FC Midtjylland ist, El Mala zum BVB lotsen und machte sich intern für eine Verpflichtung stark.

El Mala, der damals noch bei Viktoria Köln unter Vertrag stand, schien grundsätzlich offen für den Wechsel zu sein und wurde bereits zum Medizincheck nach Dortmund bestellt. Am Ende ging es für den deutschen U21-Nationalspieler aber nicht zum BVB, sondern zum 1. FC Köln, der gerade mal 350.000 Euro für seine Dienste zahlte.

Letztlich entschied El Mala sich für die Kölner, weil der BVB ihm laut Bild-Bericht keine klare Perspektive aufgezeigt und sein großes Talent nicht erkannt hat. Anders als beim Effzeh, der ihn noch ein weiteres Jahr an Viktoria Köln ausgeliehen und seit dieser Spielzeit in den Profi-Kader integriert hat.

El Mala inzwischen über 50 Millionen Euro wert

Inzwischen hat sich der Marktwert des Shootingstars vervielfacht und der BVB müsste deutlich mehr bezahlen als noch vor einem Jahr. Berichten zufolge fordert Köln für einen Transfer im kommenden Sommer bereits zwischen 50 und 60 Mio. Euro. Zudem muss Dortmund sich inzwischen gegen eine Vielzahl anderer Top-Klubs durchsetzen.