Transfernews: BVB in Kontakt mit PL-Star, droht der SGE noch ein Abgang? | OneFootball

Aktuell findet nicht nur die Englische Woche in der Bundesliga statt, auch auf dem Transfermarkt kommt so langsam Bewegung rein. Hier erfährst du, was gestern passiert ist und was zeitnah auf uns zu kommen könnte.

Die Transfers des Tages

Schalke 04 hat zumindest vom Namen her den spannendsten Transfer des Tages geliefert. Nachdem er zuletzt für ein halbes Jahr vereinslos war, trägt Loris Karius künftig das Trikot der Königsblauen. Der 31-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis zum Saisonende.

Neben der Verpflichtung von Karius gab es aber auch zwei Abgänge aus dem Schalker Kader. Ron-Thorben Hoffmann wechselt auf Leihbasis bis zum Saisonende zu Eintracht Braunschweig.

Und Angreifer Bryan Lasme wird bis Ende der Saison an den Schweizer Erstligisten Grasshopper Zürich verliehen. Eine Kaufoption oder -pflicht gebe es aber nicht.

Ebenfalls offiziell wurde der Transfer von Donyell Malen zu Aston Villa. Borussia Dortmund gab den Deal kurz vor dem Spiel gegen Holstein Kiel bekannt. Laut Medienberichten fließen als Ablöse 25 Millionen Euro plus drei Millionen Euro an Bonuszahlungen.

Wolfsburgs Cédric Zesiger verstärkt den FC Augsburg bis zum Saisonende. Der Verteidiger kommt auf Leihbasis, wie beide Klubs bestätigten. Außerdem hat sich der FCA eine Kaufoption für den Sommer gesichert.

Die Gerüchte des Tages

Laut Fabrizio Romano hat Manchester City ein erstes Angebot für Omar Marmoush abgegeben. Dieses liege aber offenbar unter den geforderten 80 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt. Beide Klubs würden dennoch weiter verhandeln wollen.

Der Verkauf von Donyell Malen spült frisches Geld in die Dortmunder Kassen. Werden sie das nutzen, um sich einen PL-Star zu schnappen? Laut 'Sky' soll Oleksandr Zinchenko auf der BVB-Liste stehen. Auch erste Gespräche mit Arsenal haben offenbar schon stattgefunden. Mit 20 Millionen Euro sei der Ukrainer aber nicht ganz günstig. Eine Leihe mit Kaufpflicht könne also auch ein Thema werden.

Bei Kyle Walker verdichten sich die Zeichen auf einen Abschied, denn er fuhr nicht mit zum Auswärtsspiel bei Brentford (2:2). Laut Medienberichten könnte es ihn nach Italien zu Milan ziehen. Aber auch ein Klub in Saudi-Arabien sei in der Verlosung.

Auch Randal Kolo Muani steht vor einem Wechsel nach Italien. Allerdings soll es für den PSG-Star zu Juventus gehen. Wie 'L’Équipe' berichtet, haben sich Juventus und PSG auf eine Leihe des 26-Jährigen geeinigt. Eine Kaufoption gebe es nicht.

Und noch ein Blick auf die Insel: Dort jagt Arsenal mit Martin Zubimendi einen Europameister. Laut Fabrizio Romano sollen die Gespräche mit dem Spieler schon voran geschritten sein.

Das Gesprächsthema des Tages

Schon gestern haben wir an dieser Stelle über ein mögliches Tausch-Geschäft zwischen Bayern München und Chelsea berichtet. Auf der PK vor dem TSG-Spiel äußerte sich Christoph Freund deshalb zu den Gerüchten rund um Tel und Nkunku. Ein Transfer von Christopher Nkunku sei momentan "kein Thema", so Freund. Seine Aussagen siehst du hier noch mal im Video.

Laut Sky-Reporter Florian Plettenberg sollte man diese Aussage aber nicht allzu ernst nehmen. Der Sender habe die Bestätigung erhalten, dass Max Eberl den Deal noch in dieser Transferphase realisieren will. Das letzte Wort dürfte also noch nicht gesprochen sein.

Der Transfer von Nkunku dürfte allerdings nicht günstig werden, denn Chelsea soll 77 Millionen Euro verlangen, wie der 'Telegraph' außerdem berichtet.

Das Quatschgerücht des Tages

Neben Marmoush könnte Eintracht Frankfurt im Winter noch einen weiteren Spieler verlieren. Zumindest, wenn es nach dem Transferexperten Yagiz Sabuncuoglu geht. Dieser berichtet nämlich von einem möglichen Tuta-Wechsel zu Fenerbahçe.

Eine Ablöse wird nicht genannt. Doch so richtig vorstellen kann man es sich nicht, dass die SGE sowohl Marmoush als auch Tuta in diesem Winter abgeben wird. Deshalb ist das Gerücht erst mal mit Vorsicht zu genießen. Die kommenden Tage werden zeigen, ob es sich als Ente entpuppt oder doch mehr dran ist.

📸 Cathrin Mueller - 2024 Getty Images