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·30 janvier 2025
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Eintracht Frankfurt war am achten und letzten Spieltag der EL-Ligaphase auswärts bei der AS Roma gefordert. Obwohl die SGE sich mit 0:2 geschlagen geben musste, reichte es für den direkten Einzug ins Achtelfinale.
Die Anfangsphase gehörte der AS Roma, die vor allem über die linke Seite auffällig wurde. Insgesamt war es jedoch ein recht verhaltener Beginn von beiden Mannschaften. Artem Dovbyk hatte nach etwa zehn Minuten die erste Großchance, setzte seinen Schuss aus der Distanz aber deutlich zu hoch an (11.). Die Giallorossi setzten sich allmählich fest, Ex-Frankfurter Evan Ndicka legte im Zentrum auf Alexis Saelemaekers, der aus 20 Metern einen Flachschuss lancierte. Allerdings ging der Versuch des Belgiers einen Meter am Kasten vorbei (16.).
(Photo by Paolo Bruno/Getty Images)
Wenig später meldeten sich auch die Hessen im Spiel an: Hugo Larsson kam aus sechs Metern per Kopf frei zum Abschluss, nur mit einem herausragenden Reflex verhinderte Roma-Keeper Mile Svilar den Einschlag (21.). Paulo Dybala führte einen Freistoß direkt aus, der Versuch ging jedoch nicht nur hoch drüber, sondern auch am Frankfurter Tor vorbei (28.). Eine Ecke der Hausherren wurde gefährlich, doch SGE-Torhüter Kevin Trapp war zuverlässig zur Stelle (36.). Insgesamt wirkten die Römer etwas gefährlicher, doch wirklich hochkarätige Chancen blieben Mangelware.
Kurz vor der Pause brachte Angeliño die Gastgeber dann dennoch in Führung: Die Kugel kam zu Gianluca Mancini, die Gäste standen in dieser Situation viel zu tief. Ungestört konnte der Italiener zum linken Pfosten flanken, Angeliño nahm das Leder anspruchsvoll direkt und traf dabei mit Tuta einen der zurückgeeilten Frankfurter, der als Letzter den Ball berührte, ehe der über die Linie flog (44.). Somit ging es mit einem 1:0 für die Roma in die Pause.
Beide Teams starteten zunächst unverändert in den zweiten Spielabschnitt. Die Römer nisteten in der gegnerischen Hälfte ein, ließen den Ball lange gut laufen, bis schließlich ein Steckpass von Saelemaekers ins Toraus abgefälscht wurde. Die Ecke brachte dann nichts ein, im Gegenteil – sie ging nach einem Konter der Frankfurter beinahe nach hinten los, aber der Aufbau der Hessen wurde zu kompliziert, weshalb sie schließlich auf Höhe der Mittellinie den Ball verloren (51.).
Es folgte eine Phase, in der die Eintracht wieder aktiver wurde und ein leichtes optisches Übergewicht gewann. Die Chancenanzahl blieb trotzdem vorerst übersichtlich (59.). Das nächste Tor fiel in der 69. Minute, allerdings nicht für die SGE, sondern für die Roma: Der eingewechselte Eldor Shomurodov spitzelte den Ball an Trapp vorbei, nach Vorarbeit von Matías Soulé. Die Römer hatten sich jetzt in die eigenen Hälfte zurückgezogen, überließen der SGE das Mittelfeld. Dort ließen sie den Ball laufen, kamen aber nicht wirklich ins Angriffsdrittel. So richtig Druck konnten die Gäste auch in der Schlussphase nicht entwickeln. Es blieb am Ende beim 2:0 für die Roma – die Hessen zogen dennoch direkt ins Achtelfinale ein.
Roma: Svilar – Mancini, Hummels, Ndicka – Saelemaekers (61. Soulé), Kone, Paredes (61. Cristante), Pellegrini (80. Çelik), Angeliño – Dybala (80. Pisilli) – Dovbyk (67. Shomurodov)
Frankfurt: Trapp – Tuta, Koch, Theate – Kristensen, Skhiri, Larsson (64. Dahoud), Knauff – Chaïbi (84. Bekir İş), Ekitiké (72. Matanović), Bahoya (65. Nkounkou)
Tore: 1:0 Angeliño (44.), 2:0 Shomurodov (69.)
(Photo by Paolo Bruno/Getty Images)
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