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·23 octobre 2025
Um Interessenten abzuwimmeln: PSG will mit Abwehrstar verlängern

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·23 octobre 2025
Willian Pacho ist bei PSG längst zu einem absoluten Leistungsträger aufgestiegen. Die Franzosen wollen den Ecuadorianer langfristig binden.
Wie Le Parisien berichtet, befinden sich Spieler und Verein bereits in fortgeschrittenen Gesprächen über eine einjährige Verlängerung des Vertrags. Laut Journalist Marc Mechenoua sollen sich beide Parteien bereits grundsätzlich einig sein. Pachos aktuelles Arbeitspapier läuft zwar ohnehin noch bis 2029, mit der Unterschrift unter einen neuen Vertrag sollen mögliche Interessenten jedoch schon abgeschreckt werden.
Eigentlich ist es bei Paris Saint-Germain Usus, dass Vertragsgespräche mit den Top-Spielern im dritten Jahr beim Verein aufgenommen werden. Für Pacho hat der französische Serienmeister diese Regel nun aufgehoben. Zum einen, um das vergleichsweise niedrige Gehalt des 24-Jährigen anzuheben und zum anderen, damit Klubs wie Liverpool gar nicht erst auf die Idee kommen, ein Angebot für den Abwehrspieler vorzubereiten.
Pacho spielt seit 2024 für den Hauptstadtklub und hat sich dort zu einem der besten linksfüßigen Innenverteidiger der Welt entwickelt. In der Triplesaison kam er auf 51 Pflichtspieleinsätze für PSG, meist an der Seite von Kapitän Marquinhos, mit dem er ein kongeniales Duo in der Abwehrzentrale bildete.
Wie wichtig der Nationalspieler Ecuadors mittlerweile ist, musste die Mannschaft von Luis Enrique am vergangenen Wochenende schmerzlich erfahren. Der spanische Trainer wollte seinen Abwehrstar schonen und ließ ihn gegen Straßburg zunächst auf der Bank. Drei Gegentore fing sich die bröcklige Defensive ohne Pacho und Marquinhos, am Ende hatte PSG Glück, dass es beim 3:3 noch für einen Punkt reichte. Am Dienstag meldete sich der 24-Jährige in der Champions League mit einem Kopfballtor zum 1:0 gegen Bayer 04 Leverkusen in der ersten Elf zurück.
Foto: Getty Images
In der Bundesliga ist Pacho ohnehin kein Unbekannter. Vor seiner Unterschrift in Paris machte er bei Eintracht Frankfurt seine ersten Schritte in einer Top-Liga. Die SGE hatte das Abwehrtalent aus Südamerika im Sommer 2023 für 13,5 Millionen Euro vom belgischen Erstligisten Royal Antwerpen losgeeist. Nur ein Jahr später spülte der Verkauf des Innenverteidigers an PSG 40 Millionen Euro in die Vereinskasse.
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