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·8 septembre 2025
Upamecano-Poker: Neue Entwicklung um Bayern-Verlängerung und Topklub-Interesse

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·8 septembre 2025
Die Transferphase verlief beim FC Bayern in diesem Sommer äußerst turbulent, weshalb die Verantwortlichen rund um Sportvorstand Max Eberl nun erst einmal durchatmen dürften. Doch so richtig ruhig wird es an der Säbener Straße natürlich nie, was auch mit Spielern aus dem aktuellen Kader zusammenhängt.
Im kommenden Sommer laufen die Verträge von gleich sechs Stars aus: Leon Goretzka, Serge Gnabry, Raphael Guerreiro, Manuel Neuer, Sven Ulreich und Dayot Upamecano könnten die Münchner nach der Saison zum Nulltarif verlassen. Gerade bei Letzterem scheint man dieses Szenario unbedingt verhindern zu wollen.
Klar ist: Der Vertrag von Upamecano soll so schnell wie möglich verlängert werden. Wie die Bild berichtet, werden "zeitnah" wieder erste Verhandlungen zwischen den Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters und der Spielerseite stattfinden.
Wenn es nach den Bayern ginge, wäre der Vertrag des Innenverteidigers wohl schon längst verlängert worden. Das große Problem scheinen hier allerdings die hohen Gehaltsforderungen des Spielers zu sein. Wie die L'Equipe kürzlich berichtete, liegen beide Parteien bei diesem Thema noch weit auseinander. Bleibt abzuwarten, ob die in kürze stattfindenden Gespräche zu einer Einigung führen können.
"Ich bin voll fokussiert auf die Mannschaft. Ich bin total zufrieden hier. Mein Berater führt Gespräche mit Max (Eberl) und Christoph (Freund). Mal schauen, was passiert", sagte Upamecano selbst Anfang August nach dem Testspiel gegen Tottenham Hotspur. Eberl fügte hinzu, dass es "ein Ziel" des Vereins sei, mit dem Franzosen zu verlängern.
Was die Verhandlungen erschweren könnte, ist das Interesse von anderen Topklubs. Laut Sport Bild ist Real Madrid heiß auf Upamecano, nach Informationen von Christian Falk steht der 26-Jährige auch auf der "Liste der Prioritäten" bei Manchester United. Upamecanos Berater Moussa Sissoko soll seinen Klienten bei einigen Klubs aus der Premier League angeboten haben, darunter auch bei den Red Devils.
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