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·23 avril 2025

VAR-Debakel: Hedls Rot-Urteil offiziell zurückgenommen

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VAR-Analyse bestätigt: Rote Karte gegen Rapid-Torwart Hedl war Fehlentscheidung

Die österreichische Bundesliga hat eingeräumt, dass die rote Karte gegen Rapid Wien-Torwart Niklas Hedl im Spiel gegen den Wolfsberger AC ein Fehler war. Der Vorfall ereignete sich am Ostersonntag in der 27. Minute bei einem Spielstand von 1:1.

Nach einem Ballverlust von Verteidiger Ange Ahoussou war Hedl weit aus seinem Tor herausgekommen und mit dem heranstürmenden WAC-Angreifer Thierno Ballo zusammengestoßen. Schiedsrichter Sebastian Gishamer zeigte dem Torhüter die rote Karte, und auch Video-Assistent Manuel Schüttengruber griff nicht korrigierend ein.


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In der wöchentlichen Aufarbeitung strittiger Szenen durch die österreichischen Schiedsrichter wurde der Fehler nun eingestanden. "Der Tormann fängt den Ball mit seinem Bein ab, wodurch dieser eindeutig die Richtung ändert. Dann kommt es zu einem Zusammenstoß zwischen den beiden Spielern", heißt es in der VAR-Analyse.

Die Analyse kommt zu dem klaren Schluss: "Hier liegt kein Vergehen vor. Der Schiedsrichter sollte den Tormann nicht wegen der Vereitelung einer offensichtlichen Torchance des Feldes verweisen. Der VAR sollte einen 'On-Field-Review' empfehlen."

Auf den Fernsehbildern ist deutlich zu erkennen, dass WAC-Stürmer Ballo den Ball nicht trifft, Hedl jedoch schon, bevor es zum Kontakt kommt. Schiedsrichter Gishamer hatte bereits nach dem Spiel eingeräumt, dass es sich um eine "nicht richtige Entscheidung" gehandelt habe.

Die Bundesliga reagierte prompt: Bereits am Dienstagabend hob der Senat 5 die übliche Sperre von einem Spiel nach einer roten Karte gegen Hedl auf.

In Unterzahl musste Rapid Wien eine deutliche 1:5-Niederlage hinnehmen.

Quelle: Heute

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