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·30 septembre 2025

Verband bestätigt: Fehlentscheidung bei Atlético – aber nicht im Derby

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Der Verband zieht es durch: Zum vierten Mal in dieser Saison nehmen RFEF und CTA, das spanische Schiedsrichter-Komitee, Stellung zu strittigen Entscheidungen in Form eines Videos. Und nachdem bei Atlético schonmal eine Fehlentscheidung zugunsten der Rojiblancos zugegeben wurde – Giuliano Simeones Tor beim 1:1 gegen Alavés kam aus Abseits heraus – haben die Colchoneros dieses Mal erneut Glück gehabt mit einer Fehlentscheidung für sie. Aber das nicht im Derby!

Angefangen mit dem 6. Spieltag: Beim 3:2-Sieg gegen Rayo Vallecano hätte Koke weder den Schlusspfiff und folglich auch nicht den Derby-Anpfiff erleben dürfen. Denn was dem Schiedsrichter in einer Rudelbildung entgangen war: Koke packte den gegnerischen Torwart lange am Hals, hätte dafür Rot sehen müssen, wie der Verband nun bestätigt.


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Koke sah so aber nur Gelb und stand gegen Real Madrid auf dem Platz. Und sah dabei unter anderem, wie Alexander Sørloth kurz vor dem Seitenwechsel das 2:0 erzielte. Weil der norwegische Angreifer in der 22. Minute aber schon Gelb sah, hätte er bei seinem Jubel bei den Fans erneut Gelb sehen und die Rojiblancos die zweite Halbzeit (beim Stand von 2:2) zu zehnt spielen können. Oder? Laut Verband sei durch den Fan-Jubel kein Sicherheitsproblem entstanden, sodass die Entscheidung von Javier Alberola Rojas angeblich doch richtig war. Gleiches beim von Arda Güler verschuldeten Elfmeter sowie bei dem Freistoß-Treffer von Julián Álvarez – hier hat Robin le Normand zwar nicht den ein-Meter-Abstand zur Mauer eingehalten, beeinflusste dabei aber angeblich weder die in der Mauer spielenden Gegenspieler noch sonst was. So zumindest erklärt es der Verband. Über das nur mit Gelb geahndete Einsteigen von Nico González gegen Dani Carvajal schweigen RFEF und CTA dagegen.

Hier hätte Sørloth zum zweiten Mal Gelb sehen können – Foto: Florencia Tan Jun/Getty Images

Summa summarum kann man nach sieben Spieltagen und vier Erklärungs-Videos festhalten: Atlético hat laut Verband (mindestens) zwei Mal von Fehlentscheidungen profitiert (kein mal gegen sich), Barça hatte einmal Glück (Ferran Torres‘ Tor gegen Mallorca hätte nicht zählen dürfen) und nie Pech, wohingegen es bei Real Madrid quasi 0:1 steht: keine Fehlentscheidung pro Real, dagegen eine gegen die Blancos – auch wenn damit nur der Huijsen-Platzverweis bei Real Sociedad gemeint ist, nicht etwa Sørloths Jubel oder Le Normands Nichteinhalten des Mindestabstands.

Bisherige Fehlentscheidungen laut RFEF/CTA für und gegen:

  1. Atlético Madrid: 2:0
  2. FC Barcelona: 1:0
  3. Real Madrid: 0:1

Zu den Erklärungs-Videos eins, zwei, drei und vier

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