Verfahren abgeschlossen: UEFA gibt Urteil bei Real-Quartett bekannt | OneFootball

Die "Halsabschneider-Geste" von Antonio Rüdiger nach dem Champions-League-Achtelfinale gegen Atletico Madrid hat keine unmittelbaren Konsequenzen! Wie die UEFA am Freitag mitteilte, ist der Real-Verteidiger einer Sperre ebenso entkommen wie Kylian Mbappe, Vinicius Jr. und Dani Ceballos, gegen die die UEFA ebenfalls ermittelt hatte.

Der europäische Verband hatte in der vergangenen Woche ein Disziplinar-Verfahren gegen die vier Real-Stars eingeleitet, sah nach den Ermittlungen aber keinen Grund, die Spieler für das bevorstehende Viertelfinal-Duell mit dem FC Arsenal aus dem Verkehr zu ziehen. Rüdiger hatte sich nach dem erfolgreichen Elfmeterschießen gegen Atletico zu einer "Kopf-ab-Geste" hinreißen lassen; die anderen drei Akteure hatten sich provokante Gesten erlaubt.

Rüdiger und Mbappé dürfen sich künftig allerdings nichts mehr erlauben, denn wie die UEFA ebenfalls klarstellte, befindet sich das Duo nach "Verstößen gegen die Grundregeln des anständigen Verhaltens" für ein Jahr auf Bewährung. Beim nächsten Vergehen folgt eine Sperre für eine Partie. Dazu wurde Rüdiger mit einer Geldstrafe von 40.000 Euro, Mbappé mit einer Geldstrafe von 30.000 Euro belegt.

Vinicius Jr. wurde komplett freigesprochen, während Ceballos eine Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro zahlen muss. Der Mittelfeldspieler steht allerdings nicht unter Bewährung.

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