VfL Osnabrück buhlt offenbar um Schalker Dominick Drexler | OneFootball

Um den Abstieg zu verhindern, will sich der VfL Osnabrück für die Rückrunde kräftig verstärken – und soll dafür nun Dominick Drexler vom FC Schalke 04 ins Auge gefasst haben, wie der "RevierSport" meldet.

Bei Schalke schon länger außen vor

Eine Kontaktaufnahme beim 34-Jährigen soll demnach bereits erfolgt sein. Sein Vertrag läuft zwar noch bis 2025, allerdings spielt Drexler bei den Königsblauen schon seit einigen Monaten keine Rolle mehr. Seine letzte Partie bestritt der offensive Mittelfeldspieler im März, seit Mitte April stand er nicht mehr im Kader. Und weil Schalke den gebürtigen Bonner ohnehin abgeben will, um ihn von der Gehaltsliste zu bekommen, wird Königsblau ihm wohl keine Steine in den Weg legen. Problem allerdings: Drexler soll beim Zweitligisten sehr gut verdienen und müsste entsprechend zu hohen Gehaltseinbußen bereit sein. Entsprechend bleibt fraglich, ob beide Seiten vor diesem Hintergrund zusammenfinden werden.

Rein sportlich wäre der 34-Jährige angesichts von 81 Erst- und 131 Zweitliga-Partien mit insgesamt 82 Scorerpunkten ohne Frage eine Verstärkung. Auch an Drittliga-Erfahrung mangelt es Drexler im Hinblick auf 147 Spiele im Trikot von Erfurt, Kiel und Aalen nicht. Dabei erzielte er 32 Tore selbst und bereitete 37 weitere vor. Besonders in der Saison 2016/17 trumpfte er mit 21 Scorerpunkten in 35 Partien stark auf und verhalf der KSV Holstein damit zum Zweitliga-Aufstieg.

Auch Viertliga-Torjäger Goguadze ein Thema?

Neben Drexler soll der VfL auch ein Auge auf Nikky Goguadze vom Bremer SV geworfen haben. Beim Viertligisten ließ der 26-Jährige in der Hinrunde mit 18 Toren in 19 Partien aufhorchen, dürfte allerdings Ablöse kosten. Schon in der vergangenen Saison machte der gebürtige Niederländer mit georgischen Wurzeln angesichts von 13 Treffern in 16 Spielen auf sich aufmerksam. Insgeamt sind 90 Viertliga-Einsätze bei 50 Scorerpunkten in seiner Vita verzeichnet.