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·17 juin 2025

Viel Unsicherheit: Das sind die Bayern-Probleme bei Williams, Leao und Barcola

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Der Transfersommer beim FC Bayern verläuft bisher bescheiden. Beim absoluten Wunschspieler Florian Wirtz ist man leer ausgegangen, auch Nico Williams, die kolportierte Top-Lösung für den linken Flügel, soll zu einem Wechsel zum FC Barcelona tendieren. Zudem entschied sich Leroy Sane für einen Abschied und Wechsel zu Galatasaray.

Die Offensive - speziell: der linke Flügel - bleibt die große Baustelle beim FC Bayern. Auf dem Zettel stehen vor allem drei Wunschspieler. Beim Trio aus Nico Williams (Athletic Bilbao), Rafael Leao (AC Mailand) und Bradley Barcola (Paris Saint-Germain) soll es laut Informationen der Bild allerdings jeweils Probleme und Schwierigkeiten geben.


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Williams, Barcola und Leao: Die Hauptprobleme bei den Wunschspielern des FC Bayern

Bei Nico Williams ist das größte Problem natürlich sein mutmaßlicher Wechselwunsch zum FC Barcelona. Allerdings sollen auch nicht alle Verantwortlichen beim Rekordmeister vom spanischen Nationalspieler überzeugt sein. Die Bild berichtet, dass Williams im vergangenen Jahr bereits vom FC Bayern gescoutet wurde und damals eine mangelhafte Bewertung erhielt. Der Linksaußen sei zu ineffizient und nicht torgefährlich genug. Mittlerweile hat Sportchef Max Eberl die Scouting-Abteilung umstrukturiert und soll die Triebfeder hinter dem Bayern-Interesse an Williams sein. In Teilen herrschen beim FCB aber weiterhin Zweifel, ob der spanische Nationalspieler die festgeschriebene Summe von 60 Millionen Euro wirklich wert ist.

Auch bei Rafael Leao soll es beim FC Bayern Zweifel geben. Zwischen Max Eberl und dem Portugiesen fanden jedoch schon Gespräche statt, wirklich wahrscheinlich ist ein Transfer mittlerweile aber nicht mehr. Nachdem die Bayern schon vergangenen Sommer mit dem teuren Transfer eines portugiesischen Nationalspielers ins Klo gegriffen haben (Joao Palhinha für 51 Millionen Euro) soll dieser Fehler bei Leao nun nicht wiederholt werden.

Der Spieler, auf den sich die Führungsetage des FC Bayern am ehesten einigen kann, ist Bradley Barcola. Die Bayern sollen den Franzosen vor allem aufgrund seiner Variabilität schätzen: Barcola kann nicht nur auf dem linken Flügel, sondern auch im Sturmzentrum spielen und könnte in München somit auch als Back-up für Harry Kane fungieren. Problem bei Barcola ist, dass PSG den 22-Jährigen unbedingt halten möchte. Da Barcola in Paris noch bis 2028 unter Vertrag steht und sein Marktwert auf 70 Millionen Euro geschätzt wird (laut Transfermarkt.de) müsste der FC Bayern für den Champions-League-Sieger wohl an die 100 Millionen Euro zahlen. Geld, das eigentlich nicht vorhanden ist.

Die Suche nach einem neuen Linksaußen scheint beim FC Bayern daher in eine neue Runde zu gehen. Barcola, Williams, Leao - keiner der drei Wunschspieler scheint in diesem Sommer seinen Weg nach München zu finden.

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