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·27 octobre 2025

Vor der Juve-Entlassung: Alessandro Del Piero brach Lanze für Igor Tudor

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Juventus Turin hat sich am Montag offiziell von Igor Tudor (47) getrennt. Die Schuld für die aktuelle Krise des Traditionsklubs sucht Vereinsikone Alessandro Del Piero (50) jedoch nicht beim geschassten Trainer, sondern bei dessen Spielern.

Die 0:1-Niederlage gegen Lazio Rom am Sonntag stellt das achte sieglose Spiel hintereinander für Juventus dar. Aufgrund dieser Negativ-Serie musste Juve-Coach Tudor nur wenige Stunden später seinen Hut nehmen, sicherlich zur Unzufriedenheit von Alessandro Del Piero.


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"Der Trainer ist nicht das Problem", behauptete der ehemalige Weltklasse-Stürmer direkt nach dem Lazio-Spiel bei Sky Sport Italia. "Die Angelegenheit ist komplizierter und beinhaltet auch, dass die Mannschaft in dieser Saison bisher Schwierigkeiten hatte, zusammenzufinden."

Darüber hinaus war Juventus bei den jüngsten Pleiten gegen Rom und Real Madrid nach Del Pieros Auffassung keineswegs chancenlos. "Die Mannschaft war lebendig und hat die Niederlage heute Abend nicht verdient, vielleicht wäre ein Unentschieden gerechter gewesen. Gegen Madrid waren sie auch nicht schlecht", betonte er.

Juventus: Del Piero verteidigte Tudor

Dass Tudor sowohl bei seiner Aufstellung als auch bei seiner Taktik permanent Veränderungen vornahm, könne man ihm obendrein ebenfalls nicht vorwerfen.

"Er hat noch keine feste Startelf gefunden, aber das liegt nicht daran, dass Tudor sie nicht finden möchte, sondern daran, dass die meisten, abgesehen von einigen Einzelspielern, Schwierigkeiten haben, konstant gute Leistungen zu bringen", schob Del Piero den Juve-Spielern den Schwarzen Peter zu.

Der Rekordtorschütze der Turiner wollte deshalb auch nichts von einem Wechsel auf der Trainerbank wissen, denn: "Es ist auf jeden Fall nicht so, dass diese Mannschaft mit einem anderen Trainer den Scudetto gewinnen würde."

Juventus ist in der Serie A inzwischen auf den achten Platz abgerutscht. Der Abstand zu Tabellenführer Neapel beträgt allerdings nur sechs Punkte, weshalb die Verantwortlichen den Traum von der Meisterschaft wohl doch noch nicht aufgegeben haben und sich aus diesem Grund zu der Trennung von Tudor gezwungen sahen.

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