"Wäre von Vorteil" – Berater von Lionel Messi heizt Galatasaray-Gerücht an! | OneFootball

Um sich optimal für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr vorzubereiten, erwägt Lionel Messi eine Kurz-Leihe nach Europa. Seit Tagen kursieren in diesem Zusammenhang Gerüchte, wonach der argentinische Weltstar für ein paar Monate im Winter zu Galatasaray wechseln könnte. Nun hat sich Messis Berater zu Spekulationen geäußert.

"Ich kann nur so viel sagen: Messi ist eine Fußballlegende. Ich denke, er könnte für Galatasaray von Nutzen sein, falls sich die Gelegenheit ergibt", so George Gardi gegenüber "Sky Sports". Damit heizt der Messi-Berater die Gerüchteküche ordentlich an. Seit Tagen wird spekuliert, ob Messi für eine kurzzeitige Leihe zum türkischen Rekordmeister wechselt. Hintergrund: In der amerikanischen MLS ist die Saison für Messi und Inter Miami vorzeitig beendet, der Beginn der kommenden Spielzeit ist erst im Februar. Damit im Hinblick auf die WM im kommenden Sommer aber keine allzu lange Pause entsteht, würde Messi im Idealfall im Zeitraum der MLS-Pause in Europa kicken. Gardi dazu noch knapp: "Präsident Dursun Özbek hat die Messi-Frage bereits beantwortet."

Özbek verneint Messi-Frage nicht

Zuvor machte der Galatasaray-Boss nämlich keinen Hehl daraus, den eigentlich kaum für möglich scheinenden Messi-Transfer doch möglich machen zu wollen. "Der größte Erfolg von Galatasaray sind die Transfers, die der Verein getätigt hat. Wir haben nicht allzu viele Transfers getätigt, aber wir haben die Transfers getätigt, die wir brauchten, und wir haben die Mannschaft zusammengehalten", so Özbek gegenüber der türkischen Presse. Und weiter: "Wir haben das Erfolgsniveau auf ein hohes Maß angehoben, sodass man die Frage nach Messi durchaus stellen kann. Dabei haben wir eine gute finanzielle Situation erreicht und tun nichts, was diese stören könnte. Alle unsere Aktivitäten müssen innerhalb unserer finanziellen Möglichkeiten bleiben."

Beckham und Henry haben es vorgemacht 

Dass Galatasaray Transfers in dieser Größenordnung grundsätzlich tätigen kann, wurde spätestens mit der Verpflichtung von Victor Osimhen klar. Der nigerianische Stürmer kam für 75 Millionen Euro Ablöse aus Neapel, kassiert zudem ein Rekord-Gehalt von rund 20 Millionen Euro pro Jahr. Und auch ein kurzzeitiger Europa-Ausflug aus der MLS wäre nichts Neues. 2010 schloss sich David Beckham kurzzeitig Paris Saint-Germain an, als sich Los Angeles Galaxy in der Pause befand. 2012 kehrte dann Thierry Henry für ein kurzes Gastspiel zum FC Arsenal zurück.

Foto: Johnnie Izquierdo/GettyImages