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·24 avril 2025
Werder-Abschied im Sommer? So denkt Jens Stage über seine Zukunft - Bericht

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·24 avril 2025
Jens Stage spielt bei Werder Bremen die beste Saison seiner Karriere. Mit sieben Toren und fünf Vorlagen in 24 Einsätzen kann der Däne eine hervorragende Scorerquote für einen zentralen Mittelfeldspieler aufweisen. Der 28-Jährige ist einer der Schlüsselspieler einer Bremer Spielzeit, die nach vielen Auf und Abs womöglich sogar auf einem Europapokal-Platz endet.
Beim nach wie vor auf Transfereinnahmen angewiesenen SVW bringen solche Leistungen jedoch auch immer die Zukunftsfrage mit sich. Zwar verlängerte Stage erst Ende letzten Jahres seinen Vertrag in Bremen, dennoch ist klar: Bei einem attraktiven Angebot wird es schwer für Werder, nein zu sagen.
"Ich habe mit meinem Berater nicht gesprochen. Mein Fokus ist ganz im Hier und Jetzt. Ich habe noch ein paar Jahre Vertrag hier", wird Stage bezüglich der Zukunftsfrage von der Bild zitiert. Das Blatt berichtet weiter, dass der Mittelfeldspieler sich in Bremen wohl fühlt und sich einen Verbleib über den Sommer hinaus sehr gut vorstellen kann.
Es gibt demnach jedoch eine Bedingung, die einen Abschied von Werder für Stage attraktiv machen könnte. Ein Wechsel in die Premier League könne sich Stage bei einem passenden Angebot ebenfalls vorstellen. Das englische Oberhaus genießt in Dänemark ein hohes Ansehen.
Ein Großteil der dänischen Nationalmannschaft verdient ihr Geld in England. Im letzten Länderspiel, dem Nations-League-Viertelfinale gegen Portugal, standen sieben der elf dänischen Startelfspieler in der Premier League unter Vertrag. Ein Wechsel auf die Insel könnte Stages Karten im Nationalteam mit Blick auf die Teilnahme bei der WM 2026 verbessern. Bislang absolvierte der 28-Jährige gerade einmal zwei Länderspiele. Im März fehlte er im Aufgebot von Trainer Brian Riemer.
Sollte sich kein Topklubs aus der Bundesliga überraschend melden, sind ein Wechsel nach England und ein Verbleib in Bremen die beiden Option für Stage. Bei Werder zu bleiben sei dabei keinesfalls eine B-Lösung. Bislang liegt dem Dänen ohnehin kein Angebot aus der Premier League vor, so der Bericht weiter.
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