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·11 décembre 2025
Wie gut waren Gladbachs Sommerneuzugänge: Von Flop bis Mentalitätsmonster

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·11 décembre 2025

Gladbach ist in der Formtabelle auf Platz zwei, punktgleich mit Bayern. Zwischenzeitlich stand man jedoch auf Platz 18 und Sportdirektor Virkus musste seinen Job abgeben. Er wurde stark für die Sommertransfers kritisiert, klar auch für Trainerentscheidungen. Trotzdem betrachten wir zunächst einmal die Spielerneuzugänge. Deshalb ranken wir jetzt alle Sommerneuzugänge nach dem bisherigen Impact sowie auch dem zukünftigen Potenzial von „Flop“ zu „Top“.

Photo by Lars Baron/Getty Images
Shuto Machino kam im Sommer für 8 Millionen von Kiel. 14 Torbeteiligungen waren Virkus wohl einiges wert. Doch diese Leistungen konnte er kaum an den Niederrhein transportieren. Zwei Ligatore sind einfach nicht genug für die Ablöse, außerdem wirkten seine Einsätze teils unmotiviert. Ob da noch was kommt, ist fraglich, deshalb verdienter letzter Platz und der schlechteste Neuzugang des Sommers.

Photo by Lars Baron/Getty Images
Gio Reyna kam für knapp 4 Millionen vom BVB an den Niederrhein. Dass diese Investition in gewisser Art und Weise eine Wette war, sollte jedem klar sein. 44 verletzungsbedingt verpasste Bundesligaspiele in 6 Jahren sind der Hauptgrund, weshalb ein so talentierter Fußballer noch nicht den Durchbruch geschafft hatte. Bei Gladbach litt er zu Beginn auch an physischen Problemen. Bis jetzt war er noch nicht fit genug für 90 Minuten und auch seine Leistungen waren eher Ansätze. Trotzdem ist er motiviert und es ist durchaus denkbar, dass Reyna noch ein relevanter Teil der Gladbacher Zukunft werden kann.

Photo by Frederic Scheidemann/Getty Images
Yannick Engelhardt hat etwas geschafft, was Gladbach die letzten Jahre nicht geschafft hat: defensive Stabilität im Mittelfeld. Der 24-Jährige ist definitiv einer der wichtigsten Neuzugänge und MUSS fest verpflichtet werden. Dass er nur zur Leihe gekommen ist, ist gleichzeitig das einzige Manko an seiner Verpflichtung. Deshalb „nur“ Platz 4. Sein Transfer war überragend, doch die anderen, die ab jetzt folgen, auch.

Credit IMAGO / Maximilian Koch
Jens Castrop kam für knapp 4 Millionen von Nürnberg und ist ein Toptransfer. Ursprünglich für die 8 gekommen und mittlerweile von links vorne bis hinten rechts alles gespielt. Auf dem Platz zeigt er enormen Einsatz und ist immer mit 100 Prozent dabei. Insbesondere da er wahrscheinlich einen hohen Weiterverkaufswert haben wird oder noch eine langfristige Zukunft bei Gladbach haben wird, hebt ihn hier über Engelhardt, der zum jetzigen Zeitpunkt nur geliehen ist.

Photo by Selim Sudheimer/Getty Images
Haris Tabaković, nun ja, alle werden es wissen. Egal ob Gladbach gut oder schlecht performt: Tabaković hat getroffen. Bereits 9 Torbeteiligungen hat der Leihspieler von der TSG Hoffenheim auf dem Konto. Kurzfristig war er offensichtlich der beste Transfer, jedoch hat er langfristig wenig Zukunft. Er ist bereits 31 und auch nur ausgeliehen. Mit Kleindienst hat man einen ähnlichen Spielertyp bereits im Kader, weshalb er nur auf Platz 2 steht.

Photo by Christof Koepsel/Getty Images
Kevin Diks kam ablösefrei aus Kopenhagen und war zu Beginn der Saison als Rechtsverteidiger in der Viererkette eingeplant. Seit dem Systemwechsel zur Fünferkette ist er gesetzt und ein Fels in der Brandung. Er ist nicht nur sportlich, sondern auch mental ein enorm wichtiger Transfer.
Vier der sechs Transfers sind uneingeschränkt gut. Auch die beiden anderen haben durchaus das Potenzial, sich noch gut zu entwickeln. Dementsprechend hat Virkus hier gute Arbeit geleistet. Jedoch sind die fehlenden Transfers eher das Problem und dass ausgerechnet der Toptransfer der größte Flop ist. Außerdem die zu dünne Innenverteidigerbesetzung und nun ja die Trainerpolitik. Trotzdem muss man sagen: Die Virkus-Transfers zünden.
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🖊 Autor: Mika Heerink
📷 Photo by Christof Koepsel/Getty Images









































