Wie qualifiziert sich die Türkei für die Weltmeisterschaft? – Die möglichen Playoff-Gegner im Überblick | OneFootball

Mit dem gestrigen2:0-Sieg über Bulgarien in der WM-Qualifikation hat die türkische Nationalmannschaft den Playoff-Platz fixiert. Nach dem Treffer von Hakan Calhanoglu und einem Eigentor von Chernev steht die Auswahl vor dem letzten Gruppenspiel gegen Spanien bei zwölf Punkten und darf weiter von der WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada träumen.

Direkter Weg oder Playoffs – was jetzt möglich ist

Die Konstellation ist klar: 12 europäische Gruppensieger lösen das Direktticket. Für die Türkei besteht rein rechnerisch eine minimale Chance auf Platz eins – dafür bräuchte es im letzten Spiel einen 7:0-Auswärtssieg gegen Spanien (Tordifferenz/erzielte Tore). Realistisch ist das Playoff-Szenario, das bereits gesichert ist.

So funktionieren die WM-Playoffs 2026

Um die letzten vier Europaplätze kämpfen 16 Teams: die zwölf Gruppenzweiten sowie vier Mannschaften aus der UEFA Nations League. Die Teilnehmer werden in vier Pfade à vier Teams gelost. In jedem Pfad gibt es Halbfinale und Finale (jeweils ein Spiel) – die vier Finalsieger fahren zur Weltmeisterschaft.

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Auslosung & Termine

Die Playoff-Paarungen werden nach der Auslosung am Donnerstag, 20. November bekanntgegeben. Gespielt wird am 26. März 2026 (Halbfinals) und am 31. März 2026 (Finals). Teams aus den Lostöpfen 1 und 2 genießen im Halbfinale Heimrecht. Der Spielort des jeweiligen Endspiels wird nach der Auslosung festgelegt.

Mögliche Gegner der Türkei

Nach derzeitigem Stand kommen für die Türkei in der Playoff-Runde unter anderem folgende Nationen infrage: Nordmazedonien, Wales, Schweden, Rumänien, Nordirland. Die endgültigen Pfade und Ansetzungen hängen von der Auslosung ab.

Einordnung: Was der Bulgarien-Sieg bedeutet

Das 2:0 war mehr als eine Pflichtaufgabe: Es brachte Planungssicherheit für März und hielt die – wenn auch theoretische – Chance auf Platz eins am Leben. In Bursa zeigte die Mannschaft, dass sie kontrolliert und geduldig Spiele entscheiden kann. Der Blick richtet sich nun auf Spanien – und danach auf die Do-or-Die-Spiele der Playoffs.