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·17 septembre 2025

Wieder nur Bankdrücker: Wann startet Bellingham beim BVB durch?

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Auch beim Champions-League-Spiel gegen Juventus Turin musste Jobe Bellingham auf der Bank Platz nehmen. Trainer Niko Kovac setzt auf Erfahrung und die richtige Balance im Dortmunder Mittelfeld.

Borussia Dortmunds Mittelfeldtalent Jobe Bellingham ist auch nach seinem Wechsel für 30,5 Millionen Euro aus England noch nicht fest in der Startelf angekommen. In den bisherigen Pflichtspielen dieser Saison stand der Sommer-Neuzugang nur zweimal in der Anfangsformation und musste zuletzt im Champions-League-Spiel gegen Juventus Turin (4:4) wieder von der Bank kommen, kam lediglich für 19 Minuten aufs Feld.


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Trainer Niko Kovac erklärte die Entscheidung vor der Partie mit Blick auf die Konkurrenz und den Bedarf an Erfahrung: „Es fehlt ihm gar nichts. Wir haben eine gute Mannschaft, viele gute Jungs. Die Konkurrenz ist sehr groß. Jeder Einzelne wird seine Minuten bekommen. Heute haben wir uns für die Mannschaft entschieden, die im letzten Spiel gewonnen hat – und Sabi mit seiner Erfahrung.“ Vor allem Marcel Sabitzer bekam den Vorzug für die Startelf, da Pascal Groß angeschlagen war. Kovac betonte: „Im ersten Spiel brauchen wir Qualität und Erfahrung. Das hat er als Nationalspieler und als Spieler mit vielen Champions-League-Spielen.“

BVB-Coach Kovac setzt auf Erfahrung: Bellingham erneut Bankdrücker

Bellingham, der in der Bundesliga bislang 141 von 270 möglichen Minuten absolviert hat, muss sich also noch eingewöhnen. Dennoch gibt es positive Stimmen im Klub: Ex-BVB-Star Andreas Möller sieht große Chancen für den jungen Engländer und sagte kürzlich gegenüber dem kicker, er könne „für die Borussia ein sehr wertvoller Spieler werden – sofern man ihm die nötige Zeit gebe.“

Kovac deutet an, dass der 19-Jährige künftig vor allem aus einer tieferen, defensiveren Mittelfeldrolle kommen könnte, wo er auf Felix Nmecha, Pascal Groß und Marcel Sabitzer trifft. „Es bringt nichts, dass man zwei gleiche Spielertypen auf dem Platz hat. Ich denke, die Profile der einzelnen Spieler sind unterschiedlich. Die Balance zwischen Körperlichkeit, Kreativität und Laufleistung muss stimmen. Wenn wir das gut abmixen können, sind wir gut aufgestellt“, erklärte der BVB-Trainer.

Jobe Bellingham hat also noch einiges an Geduld vor sich, während er sich im hart umkämpften Dortmunder Mittelfeld seinen Platz erkämpfen muss.

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