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·14 janvier 2025
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Top-Transfer direkt zum Jahreswechsel! Budu Zivzivadze (30) wechselte vom Karlsruher SC in die Bundesliga zum 1. FC Heidenheim. Fraglos ein herber, vielleicht sogar Saison entscheidender Verlust für die Badener, aber für den kriselnden Nachbarn von der Ostalb kann der Georgier eine echte Hilfe sein. Gegen den 1. FC Union Berlin (2:0) stand er am vergangenen Samstag gleich in der Startelf.
Budu Zivzivadze zu Heidenheim – Der 30-jährige Stürmer war am 31. Januar 2023 schon einmal ein Winter-Transfer. Damals holten ihn die Karlsruher vom ungarischen Klub Fehervar FC in die 2. Liga.
„In Ungarn bei Fehervar etwa“, verriet der Georgier in SPORT BILD, „wurde ich nach einem Trikottausch wegen angeblicher Respektlosigkeit gegenüber dem Klub in die zweite Mannschaft abgeschoben, dazu gab es Ärger um Gehaltszahlungen.“
Budu Zivzivadze und der 1. FC Heidenheim – Er kann der Spieler sein, den man beim FCH gebraucht hat, denn dem Abgang von Tim Kleindienst hat die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt keinen Knipser mehr.
Heidenheim erzielte bis zum Spiel gegen Union Berlin zu Hause nur 6 Tore.
Diese Misere und die Negativ-Serie von 10 Spielen in Folge ohne Sieg wurden mit der Hilfe von Zivzivadze und von Bayern-Leihgabe Frans Krätzig beendet.
„Mit Budu haben wir einen Spieler bekommen, der uns aufgrund seines Alters und seiner Erfahrung, sofort helfen kann. Bei Frans Krätzig ist es so, dass er ganz klar die Konkurrenzsituation auf der linken Seite erhöht“, hatte Trainer Frank Schmidt über seine beiden neuen Schützlinge im Vorfeld der Partie gegen Union Berlin gesagt. Und beide lieferten am 16. Spieltag.
Kurios: Der FCH-Neuzugang gab dem geschätzten Kollegen Torsten Rumpf in SPORT BILD (Ausgabe 1 / 2025) ein Interview, in dem er noch in der ersten Antwort betonte: „Ich habe einen Vertrag bis Sommer, ich möchte bleiben, um dem Team zu helfen.“
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