OneFootball
Jule Stolpe·18 novembre 2025
In partnership with
Yahoo sportsOneFootball
Jule Stolpe·18 novembre 2025
Nicht mehr lange, dann geht´s los in den Stadien in den USA, Mexiko und Kanada. Bei der Weltmeisterschaft 2026 sind zum allerersten Mal 48 Nationalmannschaften am Start.
Heute Abend endete die Qualifikationsphase in Europa - und die direkten europäischen Tickets sind vergeben. Sichern konnten die sich am letzten Spieltag die Schweiz, Spanien, Österreich, Schottland und Belgien - Letztgenannte bügelten über Liechtenstein drüber, während „La Roja" gegen die Türkei die ersten Quali-Gegentore kassierte und die Rangnick-Elf sich für das direkte Ticket weit strecken musste - weil Bosnien-Herzegowina an der Sensation kratzte.
Schottland kratzte nicht dran, sondern riss sie an sich: In einem vor Spannung trotzenden Endspiel gegen Dänemark siegten sie unter anderem dank FallrĂĽckzieher und zwei Toren in der Nachspielzeit und fahren damit direkt zur WM. Wenn ihr mehr ĂĽber diese packenden Partien heute Abend lesen wollt, dann klickt einfach hier.Â
In Europa sind die letzten Fragezeichen also geklärt - es gibt aber noch Teams, die noch eine Extrarunde durch die Playoffs drehen dĂĽrfen und auch auf den anderen Kontinenten stehen noch einige Fragezeichen. Wir haben mal eine kleine Ăśbersicht erstellt. So viel steht jetzt schon fest:Â
Folgende europäische Nationen dĂĽrfen spätestens seit heute schon sicher mit der Teilnahme an der Endrunde planen:Â
England, Frankreich, Kroatien, Portugal, Norwegen, Deutschland, Niederlande, Schweiz, Schottland, Spanien, Ă–sterreich & Belgien.Â
Die restlichen vier UEFA-Nationen, die bei der WM mit kicken dĂĽrfen, werden in den Playoffs ermittelt. An denen dĂĽrfen oder mĂĽssen - je nach Perspektive - folgende Nationen teilnehmen: Albanien, Irland, Ukraine, Italien, Tschechien, Slowakei, Polen, Rumänien, Schweden, Nordirland, Kosovo, Dänemark, TĂĽrkei, Bosnien-Herzegowina, Nordmazedonien & Wales.Â
Folgende Teams der anderen Kontinente sind auf jeden Fall mit dabei:Â
Aus Afrika Marokko, Tunesien, Ägypten, Algerien, Ghana, Kap Verde, Südafrika, Senegal und die Elfenbeinküste.
Aus Asien und Australien sind Japan, Iran, Usbekistan, Jordanien, SĂĽdkorea, Australien, Katar und Saudi-Arabien auf jeden Fall mit am Start.
Argentinien, Ecuador, Brasilien, Paraguay, Uruguay, Kolumbien vertreten SĂĽdamerika, aus Ozeanien ist Neuseeland dabei.Â
In Nordamerika sind die USA, Mexiko und Kanada als Gastgeber automatisch qualifiziert. Wer sich ansonsten aus Nord- & Zentralamerika und der Karibik noch qualifiziert, wird sich in der Nacht auf Mittwoch (19.11.) entscheiden. In der Concacaf WM-Qualifikation waren vor dem letzten Spieltag mit Suriname, Panama, Jamaika, Curaçao, Honduras, Costa Rica und Haiti theoretisch noch sieben Länder im Rennen um die restlichen direkten drei Plätze fĂĽr die Weltmeisterschaft.Â
📸 FRANCK FIFE - AFP or licensors
Zwei weitere Teilnehmer werden in einem interkontinentalen Playoff-Turnier bestimmt. An dem nehmen sechs Mannschaften teil, je eins aus Afrika, Asien, Ozeanien und SĂĽdamerika und zwei Mannschaften aus Nordamerika. Auf jeden Fall um die letzten Tickets kämpfen dĂĽrfen dort unter anderem bislang Bolivien, Neukaledonien, die DR Kongo und der Irak. Â
Dieses Turnier findet ebenso wie die europäischen Play-Offs im März statt - dann werden also die aller letzten sechs Tickets fĂĽr die WM im Sommer vergeben. Die anderen 42 Teilnehmer stehen spätestens morgen am Mittwoch fest.Â
📸 Stu Forster - 2025 Getty Images









































