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·30 juin 2025

Woltemade-Poker hat begonnen! Bayern droht zäher Verhandlungsmarathon

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Der FC Bayern will Nick Woltemade – und Nick Woltemade will zum FC Bayern. Doch der Transferpoker mit dem VfB Stuttgart droht zum zähen Verhandlungskrimi zu werden.

Nach den geplatzten Deals mit Florian Wirtz und Jamie Gittens  haben die Bayern einen neuen Wunschspieler für die Offensive ins Visier genommen: Nick Woltemade vom VfB Stuttgart. Der 23-Jährige hat dem Rekordmeister bereits eine Wechselzusage erteilt und sich auf einen Fünfjahresvertrag mit einem kolportierten Jahresgehalt von bis zu zehn Millionen Euro verständigt.


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Doch wie so oft liegt der Teufel im Detail – oder besser gesagt: im Preis.

Gespräche „sanft begonnen“ – zäher Verlauf erwartet

Wie der kicker berichtet, haben die Gespräche zwischen Bayern und Stuttgart in der vergangenen Woche „sanft begonnen“. Bis Dienstag sollen sie „intensiviert“ werden. Max Eberl und Christoph Freund arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung – allerdings unter denkbar schwierigen Bedingungen.

Denn während Bayern mit einer Offerte von 50 Millionen Euro plant, liegt die Schmerzgrenze beim DFB-Pokalsieger laut übereinstimmenden Medienberichten bei 100 Millionen Euro. Eine Differenz, die kaum größer sein könnte.

Laut RTL soll es in den kommenden Tagen ein Treffen zwischen der Spielerseite und dem VfB geben, um die Stuttgarter Forderungen zu senken. Ziel: Den Weg für den Wechsel des zweifachen Nationalspielers an die Isar freimachen. Man rechnet intern jedoch mit langwierigen Gesprächen.

„Das weiß jetzt die ganze Welt“

Sportvorstand Max Eberl hatte den Poker am Sonntagabend nach dem 4:2-Achtelfinalerfolg bei der Klub-WM gegen Flamengo öffentlich bestätigt: „Dass Nick ein Spieler ist, der für uns interessant ist, weiß jetzt auch die ganze Welt. Das ist kein Geheimnis mehr. Es gibt einen Rahmen, in dem man sagen kann: Es passt.“

Bayern sei nicht bereit, sich auf „Mondpreise“ einzulassen – zumal man Woltemade intern eher als „Wette auf die Zukunft“ sieht denn als fertigen Weltklassespieler.

Besonders interessant: Nach Informationen der tz geht man beim VfB nicht davon aus, dass die Münchner über die Marke von 60 Millionen Euro hinausgehen werden. In Stuttgart weiß man, dass der Spieler wechseln will – trotzdem pocht man auf den laufenden Vertrag bis 2028 und sieht sich in einer starken Verhandlungsposition.

Klar ist: Der Poker ist eröffnet – doch der Durchbruch könnte sich noch deutlich hinziehen.

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