Xabi Alonso: Real Madrid „gerade nicht in meinem Kopf“ | OneFootball

Man hatte sich diese Frage schon während der Hinrunde der letzten Saison immer wieder gestellt – und man stellt sie sich auch jetzt wieder: Tritt Xabi Alonso im nächsten Sommer die Nachfolge von Carlo Ancelotti als Trainer von Real Madrid an? Anders ist diesmal, dass der Vertrag von „Carletto“ bei den Königlichen nicht ausläuft. Er verlängerte Ende Dezember 2023 bis zum 30. Juni 2026.

Aufgrund der wechselhaften Ergebnisse in der laufenden Spielzeit ist Alonsos Name im Real-Kosmos aber geradezu allgegenwärtig. Was hält der 43-jährige Spanier, von 2009 bis 2014 Profi der Blancos, davon? „Ich nehme das sehr gelassen wahr. Ich konzentriere mich auf mein Ding und habe ziemlich viele Dinge, mit denen ich mich beschäftigen muss. Das habe ich gerade nicht in meinem Kopf. Ich muss in Leverkusen mit der Mannschaft arbeiten“, sagte Alonso am Montag bei dem Bezahlsender MOVISTAR+. Am Dienstag tritt er mit Bayer Leverkusen in der Champions League bei Atlético an.

Xabi Alonso trainiert Leverkusen seit Oktober 2023 – Foto: Alex Grimm/Getty Images

In der Pressekonferenz ergänzte er mit Bezugnahme auf Real: „Die Zeit vergeht, aber die Zuneigung bleibt und diese Beziehung ist unvergesslich. Das bleibt. Man schätzt es natürlich, in Verbindung gebracht zu werden, denn die Bindung ist sehr stark. Es war eine sehr schöne Zeit als Spieler.“

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Zuvor hatte am Montag übrigens ausgehend vom spanischen Radiosender ONDA CERO die Meldung die Runde gemacht, wonach Ancelotti angeblich bereits beschlossen habe, nach der Saison als Real-Coach aufzuhören. Von einzelnen Reportern wurde das in der Folge allerdings dementiert. Der Wahrheitsgehalt darf wohl in der Tat stark angezweifelt werden. Aus der Erfahrung heraus nimmt der 65-jährige Italiener jede weitere Saison beim weißen Ballett liebend gerne mit, als dass er im Gegenteil sogar freiwillig auf eine verzichten würde. Er fühlt sich dem Verein sehr verbunden – und könnte die Berichterstattung am Dienstag auch persönlich in das Reich der Fabeln verweisen, wenn er vor der Königsklasse gegen RB Salzburg zum Pressegespräch erscheint.

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