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·27 septembre 2025

"Zieht dir den Stecker": FCK verliert nach Platzverweis und Doppelschlag

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In Paderborn gab es eine 0:2 Niederlage für den 1. FC Kaiserslautern am Samstagnachmittag. Besonders die Minuten vor und nach der Pause standen in der Nachbetrachtung im Mittelpunkt.

"Eine sehr spielentscheidende Situation"

Maxwell Gyamfi hatte gerade vermeintlich eine großartige Rettungstat für die Pfälzer gemacht. Nach dem Eingriff des VAR gab es dann allerdings Elfmeter und die Rote Karte für den Innenverteidiger. Der Neuzugang vom VfL Osnabrück hatte Paderborns Ruben Müller mit einem Trikotzupfer gestoppt. "Ich habe im Spiel nicht gesehen, ob es beim Elfmeter ein Foul war. Es hat ja auch keiner etwas gesagt, auch keiner von Paderborn", hatte Julian Krahl sich über den Eingriff vom Videoschiedsrichter gewundert.


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Das galt auch für Fabian Kunze. "Ich habe die Szene zum Elfmeter im Spiel gar nicht richtig wahrgenommen. Der Schiedsrichter hat dann ein Signal bekommen", sei der Mittelfeldspieler verwirrt gewesen. "Das habe ich mir gerade eben auf den TV-Bildern nochmal angeschaut. Ich verstehe nicht, warum er da rausgeschickt wird. Für uns war das natürlich eine sehr spielentscheidende Situation", wird dieser bei "Der Betze Brennt" zitiert. Luca Sirch habe sich zunächst gedacht, dass es ja keine Doppelbestrafung mehr gebe. "Der Schiedsrichter hat mir kurz erklärt, dass es in der Szene nicht um den Ball ging, sondern dass es halt ein reines Ziehen war", sagte er weiter. Dann müsse man das akzeptieren.

"Mache mir auch keine Sorgen"

In der Pause habe man dann taktisch umgestellt erläuterte Torsten Lieberknecht auf der Pressekonferenz. "Das ist dann fehlgeschlagen, weil wir zu schnell direkt dann die Gegentore bekommen und das zieht dir dann ein Stück weit den Stecker", ergänzte der erfahrene Trainer. Wie schwer es danach in Unterzahl gewesen sei, erklärte unter anderem Kunze. "Wir sind dann einer weniger und müssen mehr laufen. Der Gegner hat mehr Raum. Bitter, dass wir dann relativ schnell das erste Gegentor kriegen. Aber ich glaube, jeder hat sich trotzdem reingehauen", so der 27-jährige.

Aber auch vor dem Platzverweis war Lieberknecht nicht zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. "Wir waren in zu vielen Situationen einen gedanklichen Schritt langsamer", sagte der Übungsleiter zum Beispiel über die Anfangsphase. Damit verpassten die Pfälzer den vierten Sieg in Folge. Den Rückschlag wollen alle Beteiligten schnell abhaken. "Da mache ich mir auch gar keine Sorgen", erklärte Krahl. Gegen den VfL Bochum möchte der FCK dann nächste Woche Samstag mit einem Erfolgserlebnis in die Länderspielpause gehen.

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