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·26 janvier 2025

Zurück in die Spur? Aurélien Tchouaméni feiert 25. Geburtstag

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Pfiffe der eigenen Fans und eine ungewohnte Position: Aurélien Tchouaméni erlebt derzeit wohl seine schwierigste Phase bei Real Madrid. Doch auch wenn es aktuell beruflich nicht ganz rund läuft, gibt es privat einen Grund zum Feiern: Der am 27. Januar 2000 in Rouen, in der französischen Normandie, geborene Mittelfeldspieler wird 25 Jahre alt.

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Tchouaméni erlebt eine herausfordernde Zeit bei Real MadridFoto: David Ramos/Getty Images


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Seine königliche Laufbahn gleicht einer Achterbahnfahrt, denn auch wenn es dem Franzosen innerhalb seiner ersten beiden Saisons gelang alle sechs möglichen Titel auf Vereinsebene zu gewinnen, plagen ihn immer wieder kleinere Verletzungen, die einen konstanten Leistungsabruf erschweren und ihm eine Teilnahme an seinem bis dato größten Spiel, dem Champions-League-Finale gegen Borussia Dortmund, verwehrten. Begonnen hat alles im Sommer 2022, als die Blancos den damals 22-Jährigen für schlappe 80 Millionen Euro von der AS Monaco verpflichteten – eine stolze Summe für einen jungen Sechser, der den kurz danach abgewanderten Casemiro im magischen Dreieck um Toni Kroos und Luka Modrić ersetzen sollte. Trotz der großen Fußstapfen absolvierte Tchouaméni in seiner Debüt-Saison 50 Pflichtspiele und überzeugte meistens. Im Folgejahr ließ der 1,88-Meter-Mann dann auch noch seine Torgefahr bei ruhenden Bällen sowie aus der Distanz aufblitzen und markierte seine bisher einzigen drei Treffer.

Tchouaméni für Real

  • Spiele: 114
  • Tore: 3
  • Vorlagen: 6
  • Titel: 8
  • Vertrag bis: 2028

In der laufenden Spielzeit steht der 36-fache französische Nationalspieler weniger in der Gunst der Madridistas, die ihn infolge schwacher Leistungen im Copa-Achtelfinale gegen Celta Vigo sogar auspfiffen. Dabei muss berücksichtigt werden, dass der Rechtsfuß zum Opfer der dünnen Kaderplanung der Blancos wurde. Vor allem die Defensive ist in den vergangen beiden Jahren vom Verletzungspech verfolgt, sodass ihn Trainer Carlo Ancelotti notdürftig von seiner gewohnten Position im defensiven Mittelfeld in die Innenverteidigung umsiedelte, wo sich seine Defizite deutlich bemerkbar machten. Bleibt zu hoffen, dass der frisch gebackene 25-Jährige durch das jähe Alaba-Comeback und den aufstrebenden Canterano Raúl Asencio zurück an gewohnter Stelle agieren darf und die königlichen Anhänger wieder für sich gewinnt. In diesem Sinne: Joyeux anniversaire!

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