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·20 Desember 2025
0:1 gegen Union Berlin: Der 1. FC Köln verschenkt Punkte vor Weihnachten

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Simon Bartsch
20 Dezember, 2025
Der FC wollte sich eigentlich mit einem Sieg in die kurze Winterpause verabschieden, verpasste die Chance aber und zog am Ende unglücklich den Kürzeren. Nach 80 Minuten Dominanz sah Rav van den Berg die Rote Karte und ermöglichte Union eine kurze Drangphase, die in der Nachspielzeit zum 0:1 durch Andras Schäfer führte. Der 1. FC Köln verliert gegen Union Berlin 0:1.

Lukas Kwasniok vom 1. FC Köln
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Lukas Kwasniok hatte sich noch nicht so wirklich in die Karten schauen, aber einige Tendenzen in Sachen Aufstellung durchblicken lassen. Insgesamt nahm der Trainer vier Veränderungen vor. So startete erwartungsgemäß Dominique Heintz in der Innenverteidigung. Sebastian Sebulonsen übernahm dafür die rechte Schiene. Auf der linken Seite startete Kristoffer Lund, dafür begann Jakub Kaminski in der vordersten Linie. Said El Mala nahm genauso wie Luca Waldschmidt zunächst auf der Bank Platz. Und auch Ragnar Ache rotierte für Marius Bülter in die Anfangsformation. Für Denis Huseinbasic kehrte Isak Johannesson in die Anfangsformation zurück, spielte aber eine Art Zehner. Eric Martel war Teil der Doppelsechs neben Tom Krauß.
Die Geißböcke waren zunächst auf einen geordneten Spielaufbau aus, Union setzte erwartungsgemäß auf eine stabile Defensive mit Umschaltmomenten. Der FC war aber zunächst besser im Spiel. Kaminskis erster Versuch landete bei Eric Martel, dessen Schuss aber geblockt wurde (5.). Keine 60 Sekunden später probierte es der Pole erneut und fand dieses Mal Berlins Keeper Rönnow (6.). Ein scharfer Querpass von Johannesson fand im Zentrum keinen Abnehmer (8.). Erst nach gut zehn Minuten kamen auch die Eisernen zum ersten Abschluss, doch Jeong wurde noch entscheidend gestört. Der FC mühte sich weiter und hatte gute Aktionen. So war es erneut Kaminski, der mit einem Drehschuss dem Tor nahe kam (23.). Zwei Minuten später schickte Johannesson den 23-Jährigen, doch Rönnow tauchte beim Flachschuss schnell genug ab.
Auch eine Ablage von Sebulonsen auf Ache konnte die Abwehr der Eisernen rechtzeitig klären. Von Union war in der Offensive in dieser Phase wenig bis gar nichts zu sehen. Auch die Kölner taten sich in der Schlussminuten der ersten Halbzeit ein wenig schwerer, blieben zwar dominant, im Schlussdrittel passierte aber nicht mehr viel. So ging es torlos in die Pause. Der FC machte da weiter, wo er vor der Pause aufgehört hatte, spielte weiter nach vorne. Ein erster Vorstoß von Heintz fand im Zentrum genauso wenig einen Abnehmer (50.) wie der nächste Versuch von Martel (53.). Berlin näherte sich mehr oder weniger gefährlich nach Standards dem Kölner Tor an – meistens weniger gefährlich.
Richtig gefährlich wurde ein Kopfball von Leopold Querfeld nach einer Ecke von Christopher Trimmel, den Marvin Schwäbe mit Mühe an den Pfosten lenkte (65.). Kwasniok reagierte und brachte mit Marius Bülter und Said El Mala frische Offensivkräfte, zudem kam Denis Huseinbasic für den starken Krauß. Doch so wirklich wurde die Offensive der Geißböcke dadurch auch nicht angekurbelt. Und die Kölner schwächten sich selbst. Van den Berg unterband einen Pass in letzter Linie mit der Hand und sah den roten Karton (83.). Eine sehr harte Entscheidung. Glück hatten die Geißböcke kurz darauf, als Kaminski der Ball im Sechzehner an die Hand sprang, Christian Dingert wertete es nicht als strafbar – genauso wenig wie eine Aktion von Martel ebenfalls in der Box.
Doch das Glück brachte den Kölnern am Ende auch nicht mehr viel. Denn in der ersten Minute der Nachspielzeit schlug Berlin mit dem gefühlt zweiten gefährlichen Torschuss zu. Nach einer Ecke konnten die Geißböcke nicht gut klären. Andras Schäfer traf aus der Distanz (90.+1). Der FC warf noch einmal alles nach vorne, belohnte sich aber nicht mehr. Damit verabschiedet sich der FC in die kurze Winterpause. Am 2. Januar bricht das Team dann ins Trainingslager Richtung Spanien auf, bevor am 10. Januar das Auswärtsspiel gegen Heidenheim auf dem Plan steht.
1. FC Köln: Schwäbe – Lund, Heintz (86. Özkacar), van den Berg, Sebulonsen – Martel, Krauß (68. Huseinbasic) – Johannesson – Kaminski (86. Maina), Ache (58. Bülter), Thielmann (68. El Mala) – Tore: 0:1 Schäfer (90.+1); Gelbe Karten Köln: Sebulonsen; Rote Karte: Van den Berg









































