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·3 November 2025

29 Mal probiert, endlich ist es passiert! Florian Kainz meldet sich eindrucksvoll zurück

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29 Mal probiert, endlich ist es passiert! Florian Kainz meldet sich eindrucksvoll zurück

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Simon Bartsch

3 November, 2025

Mit einem guten Spiel und einem überragenden Freistoß setzt er nach einer schwereren Phase wieder ein Ausrufezeichen beim 1. FC Köln: Florian Kainz meldet sich eindrucksvoll zurück.

Noch kein Mal schaffte es der Mittelfeldspieler in die Anfangsformation – bis zum Sonntag. Und sofort zeigte er eine beeindruckende Leistung für den 1. FC Köln: Florian Kainz meldet sich eindrucksvoll zurück.

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Florian Kainz jubelt mit der Mannschaft

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Für Florian Kainz gab es erst einmal nur einen Weg. Den zu Linton Maina. Der Mittelfeldspieler schüttelte seine Mannschaftskollegen nach seinem Treffer mit einer kurzen Täuschung ab, um seinem langjährigen Weggefährten lächelnd in die Arme zu fallen. Die beiden Kölner Profis eint eine ungewohnte Rolle in dieser Saison. Sowohl Maina als auch Kainz gehörten in den vergangenen Jahren zu den Stammspielern, oft auch zu den Leistungsträgern, zumindest zum erweiterten Kreis der Startelf. In dieser Saison ist alles anders. Die beiden Offensivkräfte kommen nicht so recht über die Rolle des Jokers hinaus. Im Sommer hatten sowohl Maina als auch Kainz im Interview mit come-on-fc.com gesagt, dass sie sich über den neuen, großen Konkurrenzkampf freuen. Die Freude hielt sich sicherlich zuletzt in Grenzen.

„Die ganze Situation war Wahnsinn“

Doch Lukas Kwasniok hält auch weiterhin sein Wort. Am Freitag hatte der Trainer gesagt, dass Florian Kainz irgendwann durchaus seine Chance von Beginn an bekommen würde. Und nur zwei Tage später war das irgendwann dann auch gekommen. Kainz und Maina standen in der Anfangsformation, der Österreicher zum ersten Mal in dieser Spielzeit, der gebürtige Berliner in der Liga zum zweiten Mal. „Dadurch, dass die Hamburger eben auch in einem 3-4-3 oder einem 3-5-2 zum Teil gegen den Ball agieren, war die Überlegung mit Ragnar Ache und mit Linton zwei unterschiedliche Spielertypen auf die letzte Reihe zu positionieren“, sagte Kwasniok. „Dann ist es manchmal schon auch sinnig, so einen Schwimmer irgendwo rund um die zwei zu positionieren.“ Kwasniok wollte mit diesem Schwimmer spielerische Mittel durchs Zentrum finden.

Und Kainz fand diese. Gerade im ersten Abschnitt lief im Zentrum viel über den Mittelfeldspieler. Der Routinier wich aber auch auf die Außen aus. Schon im ersten Abschnitt hätte der Offensivspieler treffen müssen, kurz bevor Ache die Führung erzielte. „Vor dem 1:0 wäre der Weg für mich frei gewesen und im Nachhinein war die ganze Situation Wahnsinn. Ich hätte dreimal selbst schießen können, dann wollte ich nicht zu Linton passen, weil ich dachte, dass er im Abseits stehen könnte“, sagte Kainz. „Dann kriegt ihn Linton auch nicht unter. Ragy hat es dann gut gemacht und ich freue mich, dass er wieder getroffen hat.“ Kainz nutzte dafür einen ruhenden Ball. Und das hatte nicht nur Seltenheitswert, das war die Premiere. „Ich habe ihn gut getroffen und bin froh, dass ich jetzt das erste Freistoß-Tor in meiner Karriere geschossen habe.“ 15 Jahre und 29 Versuche brauchte es für dieses Tor.

„Er hat die Chance genutzt“

Ein besonders schönes und ein besonders wichtiges. Denn eigentlich hatte der FC damit das Momentum wieder auf seiner Seite. „Kainzi hat heute diese Möglichkeit bekommen. Er hat sie genutzt und mit einem tollen Freistoß dann auch untermauert“, lobte Kwasniok, der aber auch schnell wieder bremste. „Er weiß, dass er nicht mehr jedes Spiel über 90 Minuten machen kann. Wir hoffen, dass wir nicht so lange auf das zweite Freistoß-Tor von ihm werden warten müssen wie aufs erste.“ Das hofft wohl auch Kainz, der sich in seiner „neuen Rolle“ auf der Bank erst einmal zurecht finden musste. „Es ist natürlich schön, dass ich der Mannschaft helfen konnte“, sagte der Mittelfeldspieler. Für Kainz wird es in den kommenden Wochen und Monaten darum gehen, Eigenwerbung zu betreiben. Denn bekanntlich läuft der Vertrag des Österreichers im Sommer aus. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg.


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