45-Millionen-Juwel von Real Madrid nach wenigen Monaten vor dem Abflug? | OneFootball

Er gilt als eines der größten Talente im europäischen Fußball und ist im vergangenen Sommer bereits im Alter von 18 Jahren zu Real Madrid gewechselt. Doch nach nur wenigen Monaten wird schon über einen Abgang spekuliert.

Als Real Madrid im vergangenen Sommer 45 Millionen Euro für Franco Mastantuono bezahlt hat, haben sich nicht wenige gefragt, wo er in der mit Stars gespickten Offensive zum Einsatz kommen soll. Auch wenn der 18-Jährige zweifelsfrei mit großem Talent gesegnet ist, gehört deutlich mehr dazu, sich gegen Spieler wie Kylian Mbappe, Vinicius Junior oder Rodrygo durchzusetzen.

SSC Neapel buhlt um Real-Juwel und kassiert deutlichen Korb

Zur Überraschung aller hat der Argentinier sich zu Saisonbeginn aber direkt in die erste Elf von Xabi Alonso gespielt, stand in den ersten 14 Partien neunmal in der Startelf und wusste mit guten Leistungen zu überzeugen. Doch dann zog Mastantuono sich eine Schambeinverletzung zu und ist seitdem außen vor.

Daher kommen schon nach wenigen Monaten Gerüchte um einen vorzeitigen Abgang des dreifachen argentinischen Nationalspielers auf. Wie die Marca berichtet, schielt die SSC Neapel um Meister-Trainer Antonio Conte auf eine Verpflichtung des Mittelfeldspielers. Das Portal Defensa Central geht sogar so weit und schreibt, der italienische Meister wäre bereit, 50 Millionen Euro für Mastantuono zu zahlen.

Für Real würde das in nur einem halben Jahr einen Gewinn von fünf Mio. Euro bedeuten, doch die Königlichen haben den Berichten zufolge keinerlei Interesse daran, ihr Offensiv-Juwel bereits wieder abzugeben. Dies habe man Neapel und weiteren Interessenten sehr deutlich mitgeteilt, heißt es weiter.

Real plant langfristig mit Mastantuono

Ohnehin dürfte die Verpflichtung des Argentiniers eine langfristige Investition gewesen sein, die man nicht in dem Glauben getätigt hat, dass Mastantuono auf Anhieb Schlüsselspieler wird. Viel mehr dürfte sein positiver Start bei einigen für Verwunderung gesorgt haben. Der Vertrag des Edeltechnikers ist ohnehin noch bis 2031 gültig.