"Ärgere mich extrem darüber": Antwerpen-Frust über Sperre | OneFootball

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·17 April 2025

"Ärgere mich extrem darüber": Antwerpen-Frust über Sperre

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Beim Heimspiel gegen den FC Ingolstadt will der VfL Osnabrück am Samstag (16:30 Uhr) weitere Punkte im Kampf gegen den Abstieg sammeln, muss dabei allerdings auf Cheftrainer Marco Antwerpen verzichten. Nachdem der 53-Jährige am letzten Samstag in Dresden seine vierte gelbe Karte in der Saison gesehen hatte, muss er während des Spiels auf die Tribüne.

Zu Protesten hinreißen lasen

Eine Tatsache, über die sich der VfL-Coach "extrem ärgert", wie er am Donnerstag gegenüber dem Vereins-TV sagte. "Ich habe mich in einer emotionalen Schlussphase dazu hinreißen lassen, zu protestieren und berechtigterweise dann die gelbe Karte bekommen", blickte Antwerpen auf die Partie in Dresden zurück, als er sich in der 90. Minute zu lautstark darüber aufregt hatte, dass ein vermeintliches Foulspiel von Jannik Müller gepfiffen worden war.


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Trotz seines Fehlens erwartet der 53-Jährige aber keine Probleme für Samstag: "Wir sind im Trainerteam gut aufgestellt und kennen unsere gemeinsamen Abläufe." Vertreten wird Antwerpen an der Seitenlinie von seinen Co-Trainern Frank Döpper und Frithjof Hansen, bis kurz vor Anpfiff darf er aber noch bei seiner Mannschaft sein.

Mannschaft geht ins Hotel

Doch nicht nur an der Seitenlinie wird beim VfL an diesem Spieltag etwas anders sein. So werden die Lila-Weißen schon am Freitag gemeinsam ein Hotel beziehen, "um einmal einfach den Charakter eines Heimspiels zu ändern", berichtete Antwerpen. Denn während Osnabrück auswärts seit Mitte Dezember ungeschlagen ist, gelang in den letzten fünf Heimspielen nur ein Sieg.

"Wir wollen jetzt einfach nochmal die Möglichkeit nutzen, als Mannschaft zusammen zu kommen, sie wie bei einem Auswärtsspiel auf so eine Partie vorzubereiten und ein paar Dinge im Ablauf zu ändern." Unabhängig von psychologischen Kniffen will Antwerpen aber auch auf dem Platz einen anderen Auftritt sehen als zuletzt gegen Rostock: "Wir müssen die Durchschlagskraft nach vorne in der Offensive wieder deutlich erhöhen", forderte der 53-Jährige und nahm dabei vor allem die Offensivspieler in die Pflicht.

Mit Musik trainiert

Eine gute Durchschlagskraft wird auch nötig sein, schließlich warte mit dem FC Ingolstadt eine "qualitativ gute Mannschaft" auf den VfL, "die vielleicht auch noch um den Aufstieg spielen möchte". Ein Sieg für die Schanzer an der Bremer Brücke ist Pflicht, um oben dranzubleiben.

Um zusätzliche Leichtigkeit ins Training zu bekommen, lief während der Einheiten unter der Woche Musik. Schon der Auswärtssieg in Dresden hatte sich positiv auf die Stimmung ausgewirkt, ein Erfolg vor ausverkauftem Heimbereich gegen Ingolstadt würde die Laune weiter steigen lassen – zumal der Klassenerhalt dann nicht mehr weit weg wäre. Ausfallen wird indes nur Niklas Niehoff (Mandelentzündung).

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