Angebot über 60 Millionen abgelehnt: Einstiger Frankfurt-Flirt in England begehrt | OneFootball

Einst war Eintracht Frankfurt an ihm interessiert, jetzt buhlen zwei Premier-League-Klubs um die Dienste eines 14-Tore-Stürmers.

Schon im vergangenen Sommer war er heißer Kandidat für einen Wechsel innerhalb der Premier League. Auch in der anstehenden Transferperiode scheinen gleich mehrere Klubs aus Englands Eliteliga einen ehemaligen Transferflirt von Eintracht Frankfurt auf dem Zettel zu haben.

Die Rede ist von Jörgen Strand Larsen, der laut einem Bericht des Telegraph das Interesse von West Ham United und Crystal Palace um Ex-Bundesliga-Trainer Oliver Glasner geweckt hat. Beide schielen demnach auf einen Winter-Transfer des Norwegers, der erst seit vergangenem Sommer fest bei den Wolverhampton Wanderers unterschrieben hat.

Die vergangene Saison verbrachte Strand Larsen auf Leihbasis beim Premier-League-Klub und wusste mit 14 Toren und fünf Vorlagen auf Anhieb zu überzeugen. Daraufhin wollte Newcastle United den 25-Jährigen als Ersatz für den zum FC Liverpool gewechselten Alexander Isak verpflichten, scheiterte aber mit einem Angebot in Höhe von 63 Millionen Euro.

Zur Einordnung: Damit hätte Strand Larsen keinen geringeren als Erling Haaland als teuersten Norweger aller Zeiten abgelöst. Der ehemalige BVB-Star kostete Manchester City 2022 dank einer Ausstiegsklausel 60 Mio. Euro. Doch Wolverhampton, das Strand Larsen erst kurz zuvor für 27 Mio. Euro verpflichtet hatte, blieb standhaft und blockte einen Abgang konsequent ab.

Seine starke Torquote konnte der Norweger in seinem zweiten Jahr bei den Wolves nicht halten, steht er nach 18 Partien gerade mal bei drei Treffern. Allerdings hinkt Wolverhampton den Erwartungen ohnehin meilenweit hinterher und rangiert mit nur zwei Punkten auf dem letzten Platz.

Für West Ham und Palace hat Strand Larsen aber offenbar bereits genug gezeigt, um dennoch an einer Verpflichtung interessiert zu sein. Dass die Wolves allerdings noch immer eine derart hohe Ablöse fordern können, ist angesichts der aktuellen Umstände eher unwahrscheinlich, wenngleich Strand Larsen von Transfermarkt.de weiterhin mit einem Marktwert von 40 Mio. Euro taxiert wird.