Anstoßzeiten, Modus, Übertragung & mehr: FAQ zur U21-EM | OneFootball

Die U21-EM in der Slowakei steht vor der Tür. Dieses Juniorenturnier sorgt immer wieder für Begeisterung. Die spannendsten Talente Europas treffen sich hier und wollen mit ihrem Nationalteam für Furore sorgen.

Natürlich ist auch die DFB-Auswahl mit ihrem Trainer Antonio di Salvo mit von der Partie. Diesen Sommer ist es ein besonderes Turnier, denn die Nationaltrainer mussten sich mit den Klubs abstimmen, da die Klub-WM in den USA parallel stattfindet.

Vor dem Start der U21-EM wollen wir auf die wichtigsten Fragen zum Turnier eingehen und diese für euch beantworten.

Wann und wo wird die U21-EM ausgetragen?

Die U21-EM 2025 wird in der Slowakei stattfinden. Am 11. Juni geht es los, das Endspiel ist für den 26. Juni angesetzt. Knapp mehr als zwei Wochen wird es also ordentlich zur Sache gehen. Die Spielorte sind Bratislava, Trnava, Nitra, Dunajska Streda, Kosice, Zilina, Presov und Trencin. Die Stadien fassen zwischen 4200 und 22.500 Zuschauern.

Welche Nationen sind dabei und wie sehen die Gruppen aus?

16 Teams haben sich für die U21-EM in der Slowakei qualifiziert. In Gruppe A spielt der Gastgeber zusammen mit Spanien, Italien und Rumänien. Die Gruppe B beherbergt die deutsche Nationalmannschaft, England, Tschechien und Slowenien. In Gruppe C spielen Frankreich, Polen, Portugal und Georgien um den Einzug in die K.O.-Runde. Und in Gruppe D treffen Finnland, Dänemark, die Niederlande und die Ukraine aufeinander.

Wie lauten die Anstoßzeiten und wer überträgt das Turnier?

Gespielt wird um 18 Uhr und um 21 Uhr. Oft findet ein frühes Spiel statt, später gibt es dann drei späte Partien. Der letzte Gruppenspieltag wird immer pro Gruppe parallel ausgetragen. Übertragen wird das Turnier von Sat.1 und Pro7Maxx. Allerdings lassen sich die Spiele auch in der Ran-App und via Joyn verfolgen.

Wie stehen die Chancen der DFB-Elf?

Deutschland hat auch ohne den ein oder anderen Spieler, der zur Klub-WM fährt, einen guten Kader. Spieler wie Noah Atubolu, Nathaniel Brown, Nnamdi Collins, Ansgar Knauff, Nick Woltemade, Brajan Gruda oder Paul Wanner werden höheren Ansprüchen gerecht. Im März wurde zudem Spanien souverän bezwungen. Die K.O.-Phase ist Pflicht, das Endspiel und gar der Titel sind nicht ausgeschlossen.

(Foto: Getty Images)

Wer sind die anderen Favoriten?

Eigentlich hätte vor allem Frankreich sehr gute Chancen, hier fehlt aber unter anderem Hugo Ektike im Kader. Das ist ohnehin ein Punkt: Durch Klub-WM und Transfers wurden die Kader noch ein wenig durcheinander gewirbelt. Das sorgte auch dafür, dass England leicht geschwächt wurde. Bricht man es herunter, dann sollten England, Spanien, Deutschland, Frankreich und vielleicht auch die Niederlande zu den Topteams gehören.

Wer sind die größten Stars des Turniers?

Es gibt einige sehr spannende Spieler, die bei diesem Turnier auf sich aufmerksam machen wollen. Die spannendsten Akteure bringen immenses Potenzial mit. Ethan Nwaneri von Arsenal zum Beispiel hat sich schon auf höchstem Niveau beweisen können. Gleiches gilt für Adam Wharton von Crystal Palace. Portugals Geovany Quenda und der Niederländer Jorrel Hato sind ebenfalls zu den Topspielern zu zählen. Mathys Tel, Nick Woltemade oder Ian Maatsen sollten zudem nicht vergessen werden.

Wer könnte zum Shootingstar des Turnier werden?

Hier geht es ja eher um Spieler, die bisher noch niemand so richtig auf dem Schirm hat. Conrad Harder, der dänische Gyökeres-Backup bei Sporting, sollte hier ein Kandidat sein. Ebenfalls für eine Überraschung sorgen könnte Ezechiel Banzuzi. Der Niederländer wechselt im Sommer zu RB Leipzig, bringt viele Qualitäten mit. Frankreichs Nathan Zeze ist zudem ein Kandidat, der sich auf die Notizzettel vieler Topteams spielen könnte. Weitere Talente stellen wir vor Turnierbeginn noch einmal genauer vor!