Arda Güler vor Mega-Tausch? Bericht bringt Wirtz-Plan mit Liverpool und Real Madrid ins Spiel | OneFootball

Bei Real Madrid rückt Arda Güler plötzlich wieder in den Mittelpunkt der Transfergerüchte. In Spanien kursiert die Behauptung, dass der türkische Nationalspieler Teil eines spektakulären Tauschgeschäfts werden könnte, das den europäischen Markt erschüttert. Im Zentrum steht dabei ein Name, der mit einer Preisklasse von 130 Millionen Euro verbunden wird: Florian Wirtz.

Vom starken Start zur Diskussion um Form und Rolle

In der Erzählung rund um Güler fällt auf, wie schnell die Dynamik kippen kann. Nach einem gelungenen Saisonauftakt soll er zuletzt häufiger aus der ersten Elf gerutscht sein und Phasen mit schwächerer Wirkung gehabt haben. Genau diese Gemengelage liefert den Nährboden für Spekulationen, weil bei Real Madrid jede Schwankung sofort als Richtungsfrage interpretiert wird.

Brisant wird es zusätzlich durch den Hinweis auf ein internes Spannungsfeld nach einem Topspiel. El Nacional berichtet, dass es nach der Partie gegen Manchester City zu einer hitzigen Auseinandersetzung zwischen Xabi Alonso und Güler gekommen sein soll. In dem Bericht ist von einer Debatte die Rede, die die Lage nicht beruhigt, sondern eher verschärft habe.

Werbung – Eigener WhatsApp-Kanal von GazeteFutbol

Bellingham-Faktor als Druckpunkt im Mittelfeld

Ein weiterer Punkt der Spekulation: das Zusammenspiel im Starensemble. Demnach soll Güler Schwierigkeiten haben, sich neben Jude Bellingham optimal zu entfalten, der bei Real Madrid eine zentrale Rolle im System einnimmt. Außerdem wird behauptet, dass die Rückkehr Bellinghams nach einer längeren Phase der Belastung Gülers Leistung negativ beeinflusst habe, weil Rollen, Räume und Prioritäten neu verteilt wurden.

Solche Konstellationen sind bei einem Klub wie Real Madrid nicht nur sportlich, sondern auch politisch: Wer im Zentrum spielt, bestimmt Rhythmus und Aufmerksamkeit. Wenn ein junger Spieler dabei in Wellen kommt, entsteht schnell das Gefühl, dass der Kader „korrigiert“ werden könnte. Genau hier setzt das Transfergerücht an.

Mega-Plan mit Liverpool: Arda Güler gegen Florian Wirtz?

Im Kern steht ein Tauschmodell zwischen Liverpool und Real Madrid, das Arda Güler und Florian Wirtz miteinander verknüpft. Die Behauptung lautet: Liverpool prüfe nach den jüngsten Entwicklungen in Madrid einen konkreten Vorstoß für Güler. Gleichzeitig wird Wirtz als möglicher Schlüssel genannt, um den Deal überhaupt realistisch zu machen.

Dabei fällt die Zahl, die den Rahmen definiert: 130 Millionen Euro. Liverpool soll diese Summe zu Saisonbeginn als Maßstab für den Wirtz-Transfer gesehen haben, nun aber einen Weg suchen, über ein Tauschpaket schneller ans Ziel zu kommen. Für Real Madrid wiederum wäre Wirtz sportlich attraktiv, nicht zuletzt wegen der Verbindung zu Xabi Alonso.

Warum Xabi Alonso Wirtz als Idealprofil sehen könnte

Ein zentrales Argument in der Geschichte: Xabi Alonso kennt Florian Wirtz aus der gemeinsamen Zeit in Leverkusen und schätzt dessen Profil. Spielintelligenz, Tempo in engen Räumen und die Fähigkeit, Spiele zwischen den Linien zu entscheiden, gelten als Eigenschaften, die in Madrids Angriffsdynamik sofort Wirkung hätten. Entsprechend wird erwartet, dass Alonso einen solchen Transfer ausdrücklich begrüßen würde.

Für Arda Güler wäre das Szenario dagegen ein klarer Einschnitt, aber auch eine neue Bühne. In der Premier League würde er in einem anderen Takt spielen, mit anderen Anforderungen und einer anderen Erwartungshaltung. Genau diese Mischung macht die Geschichte so groß: Sie berührt nicht nur zwei Stars, sondern zwei Klub-Identitäten.

So könnte das Paket aussehen: Tausch plus zusätzlicher Geldbetrag

Die Behauptung endet nicht beim reinen Spielertausch. Erwartet wird, dass Liverpool Real Madrid neben Arda Güler auch einen erheblichen Anteil der Ablösesumme überweisen müsste, um den Transfer von Florian Wirtz zu finalisieren. Damit würde das Paket sportlich wie finanziell zu den größten Deals des Jahres zählen.

Ob es tatsächlich zu Verhandlungen kommt, bleibt offen, doch das Muster ist typisch: Wenn ein Spitzenklub eine neue Achse plant, werden junge Namen schnell zu Tauschchips, selbst wenn ihr Potenzial unbestritten ist. Für Arda Güler würde ein solcher Schritt die Karriere komplett neu ausrichten – und genau deshalb wäre es ein Transfer, über den „die Welt sprechen“ würde.