fussballeuropa.com
·4 Februari 2025
In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·4 Februari 2025
Dass der FC Arsenal im zurückliegenden Transferfenster gerne einen neuen Stürmer verpflichtet hätte, ist bekannt. Einem Bericht zufolge bemühten sich die Gunners spät in der Wechselperiode noch um die Dienste von Alvaro Morata, doch der Spanier entschied sich für einen Wechsel zu Galatasaray Istanbul.
Nach den Verletzungen von Bukayo Saka und Gabriel Jesus kündigte Mikel Arteta an, dass sich der FC Arsenal auf dem Transfermarkt nach einem neuen Stürmer umschaut – doch passiert ist letztlich nichts. Zwar beschäftigten sich die Gunners mit verschiedenen Optionen, doch ein Transfer ist nicht zustande gekommen.
Wie The Athletic nun berichtet, wollten die Londoner Alvaro Morata kurz vor Toresschluss verpflichten, doch kassierten eine Absage. Arsenal wollte den Spanier demnach bis Saisonende von der AC Mailand ausleihen, um kurzfristig auf die Verletzungen zu reagieren. Doch der Stürmer entschied sich gegen einen erneuten Wechsel nach London, wo er in der Vergangenheit bereits für den FC Chelsea spielte.
Stattdessen wechselte er zu Galatasaray Istanbul, wo er bis Januar 2026 auf Leihbasis spielt. Durch eine Kaufpflicht, die unter bestimmten Bedingungen greift, könnte Morata zudem permanent zum amtierenden türkischen Meister wechseln. Sechs Millionen Euro lässt sich Gala den spanischen Europameister kosten.
Mit einem Transfer nach London hätte Arsenal auch die Zukunft von Victor Osimhen beeinflusst. Der Nigerianer ist bis Saisonende an Galatasaray verliehen, die 65 Millionen Euro hohe Kaufoption kann der Süper-Lig-Klub keinesfalls zahlen. Mit dem Morata-Transfer hat Gala schon jetzt einen Ersatz für Osimhen an Bord geholt.
Wäre der Spanier allerdings zu Arsenal statt zu Galatasaray gewechselt, hätten die Türken möglicherweise mehr Mühe aufgewandt, um Osimhen im Sommer fest zu verpflichten. Jetzt scheint ein permanenter Wechsel noch unwahrscheinlicher als ohnehin schon. Wie es für den 26-Jährigen weitergeht, bleibt somit weiterhin unklar – bei seinem Stammverein, der SSC Neapel hat er jedenfalls keine Zukunft.