Atletico-Wechsel geplatzt! Bayern-Kandidat Veiga weiter verfügbar | OneFootball

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·25 Juli 2025

Atletico-Wechsel geplatzt! Bayern-Kandidat Veiga weiter verfügbar

Gambar artikel:Atletico-Wechsel geplatzt! Bayern-Kandidat Veiga weiter verfügbar

Ein Wechsel von Renato Veiga zu Atlético Madrid schien nur noch Formsache – doch nun ist alles anders. Für den FC Bayern könnte sich noch einmal eine neue Chance ergeben.

Atlético Madrid hat seine Kaderplanung in der Innenverteidigung abgeschlossen – und das überraschend ohne den portugiesischen Defensivmann. Nach Informationen der spanischen Sportzeitung AS hat sich der Klub stattdessen für Dávid Hancko entschieden. Mit dem Zugang des Slowaken ist der Bedarf in der Abwehrmitte gedeckt, Veiga ist damit kein Thema mehr.


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Hancko war schon im Vorjahr ein Wunschspieler der Madrilenen, doch ein Transfer scheiterte damals am engen Budget. Nun kommt der 26-Jährige als fester Bestandteil des Teams und soll mit Clément Lenglet um den Platz auf der linken Abwehrseite kämpfen. José María Giménez und Robin Le Normand konkurrieren auf rechts, wodurch der Kader laut AS vollständig besetzt ist. Die sportliche Führung sieht damit keinen weiteren Bedarf in der Viererkette, obwohl Veigas Paradeposition vor allem die Innenverteidigung ist. Er kann aber auch andere Positionen in der Abwehr besetzen.

Veiga punktet mit Vielseitigkeit

Für den FC Bayern eröffnet diese Entwicklung neue Perspektiven. Nach Angaben der BILD galt Veiga bis zuletzt als vielversprechender Kandidat für die Defensive des Rekordmeisters. Der 21-Jährige steht beim FC Chelsea unter Vertrag und wurde bereits mehrfach intensiv beobachtet. Besonders seine Vielseitigkeit – Innenverteidiger, Linksverteidiger und Sechser – machen ihn interessant.

Auch seine frühere Bundesliga-Leihe zum FC Augsburg spielte in die Überlegungen mit hinein. Damals fiel Veiga zwar durch Undiszipliniertheiten auf, dennoch ist sein Potenzial unbestritten. Die Bayern-Bosse um Max Eberl und Christoph Freund befanden sich demnach schon in konkreten Gesprächen – bis sich Atlético Madrid einschaltete.

Die Ablöseforderung des FC Chelsea liegt dem Vernehmen nach bei rund 40 Millionen Euro inklusive möglicher Bonuszahlungen. Ein Betrag, den der FC Bayern bislang nicht zu zahlen bereit war. Doch da der Weg nach Madrid nun endgültig verbaut ist, könnte sich das Blatt womöglich noch einmal wenden, falls die Londoner dem Rekordmeister bei der Ablöse entgegenkommen.

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