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·8 Januari 2025
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Das Drama um die Registrierung von Dani Olmo hat offenbar ein für Barça gutes Ende genommen. Die spanische Regierung winkt das Vorhaben der Blaugrana vorerst durch.
Der FC Barcelona kann in der Sache Dani Olmo offenbar aufatmen, einem Medienbericht zufolge ist das Drama um den Offensivstar glimpflich ausgegangen. Gemäß El Larguero, einer Sendung des spanischen Radiosenders Cadena SER, hat der Consejo Superior de Deportes (CSD), der Nationale Sportrat der spanischen Regierung, grünes Licht gegeben.
Demnach wird Barça die "vorsorgliche Maßnahme" gewährt, Olmo und den ebenfalls betroffenen Pau Víctor vorerst registrieren zu können. Das bedeutet, dass beide Spieler, sobald der CSD seine Entscheidung offiziell bekanntgibt, wieder in LaLiga registriert werden und Trainer Hansi Flick zur Verfügung stehen.
Diese Entscheidung wird es den beiden Spielern allerdings nicht erlauben, am Mittwoch (20 Uhr) im Halbfinale der Supercopa gegen Bilbao aufzulaufen. Sollte sich Barça für das Finale qualifizieren, ist es allerdings nicht ausgeschlossen, dass sowohl Olmo als auch Víctor teilnehmen dürfen. Das Endspiel ist für den 12. Januar angesetzt, im anderen Halbfinale treffen Real Madrid und Mallorca aufeinander.
Diese Maßnahme soll allerdings nicht bedeuten, dass beide Spieler bereits das definitive "Okay" haben, um den Rest der Saison spielen zu dürfen. Der CSD erkennt lediglich vorerst an, dass die geäußerten Vorwürfe des Vereins eine rechtliche Grundlage haben, d. h. dass der 52-seitige Schriftsatz, den Barça am Dienstag eingereicht hat, genügend Argumente enthält, um geprüft zu werden.
Ab der Bekanntgabe der dringenden Vorsichtsmaßnahmen haben die Rechtsabteilungen der genannten Einrichtung eine Frist von bis zu drei Monaten, um den Fall eingehend zu prüfen und eine abschließende Stellungnahme abzugeben. Und so lange der Fall geprüft wird, haben beiden Spieler wieder ihre Lizenzen, um normal weiterspielen zu können.