fussballeuropa.com
·8 Januari 2025
In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·8 Januari 2025
Erst vor wenigen Wochen tauchten in Spanien Berichte auf, wonach der Wechsel von Jonathan Tah zum FC Barcelona bereits beschlossene Sache sei. Dem ist nicht so, wie der Innenverteidiger von Bayer Leverkusen nun selbst verraten hat.
Kurz nach Weihnachten berichtete die Mundo Deportivo von einer Einigung zwischen dem FC Barcelona und Jonathan Tah. "Er wird der erste Neuzugang der Saison 2025/26 sein", titelte die spanische Zeitung. Ganz so klar ist die Situation allerdings noch nicht, wie der 28-Jährigen nun gegenüber Sky enthüllt hat.
"Stand jetzt ist nichts entschieden", betonte Tah und führte fort: "Ich bin voll und ganz darauf fokussiert, mit Leverkusen erfolgreich zu sein. Meine Entscheidung werde ich demnächst treffen - und wenn ich das getan habe, das auch kommunizieren." Somit steht noch nicht fest, ob Barça bei dem begehrten Innenverteidiger tatsächlich den Zuschlag bekommen wird.
Was allerdings fest steht, ist die Tatsache, dass Tah seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag bei der Werkself nicht verlängern wird. Dies machten sowohl der deutsche Nationalspieler als auch sein Berater Pini Zahavi bereits mehrfach öffentlich deutlich. Die jüngsten Worte von Tah ändern allerdings nichts an der grundsätzlichen Situation.
Die sieht wie folgt aus: Barça hat gute Chancen, den Leverkusen-Abwehrchef zum Nulltarif zu verpflichten. Bei einem Treffen Anfang Dezember zwischen Sportdirektor Deco, Zahavi und Tah sollen die ersten Weichen für einen Transfer gestellt worden sein. Bis zu einer Unterschrift muss aber noch einiges passieren, immerhin gibt es zahlreiche weitere Interessenten.
So gelten unter anderem Inter Mailand und der FC Bayern als Barças Konkurrenten im Werben um Tah. Die Münchner hatten sich schon im vergangenen Sommer mit Tah geeinigt, jedoch scheiterte ein Transfer an den Forderungen von Leverkusen. Mittlerweile soll das Interesse der Bayern laut Sky nicht mehr so konkret sein, wenngleich Tah weiterhin auf der Liste stehen soll.