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·16 Oktober 2025
Bayern-Abgang im Winter? So denken die Verantwortlichen über Minjae Kim

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·16 Oktober 2025
Minjae Kim steckt beim FC Bayern derzeit in einer schwierigen Situation. Der Innenverteidiger ist sportlich ins Hintertreffen geraten – nun wird erneut über seine Zukunft spekuliert. Doch die Verantwortlichen in München haben eine klare Meinung zum Südkoreaner.
Obwohl Kim aktuell kaum Einsatzzeiten bekommt, ist ein vorzeitiger Abschied im Winter laut der BILD vorerst kein Thema an der Säbener Straße. Kim fühlt sich nach wie vor wohl in München. Auch im Klub schätzt man dem Bericht zufolge seine Einstellung und Professionalität, wenn er zum Einsatz kommt. Er befindet sich körperlich wieder in besserer Verfassung und arbeitet daran, sich erneut für die Startelf zu empfehlen. Ein Transfer im Januar gilt deshalb als äußerst unwahrscheinlich.
Zuvor wurde ohnehin berichtet, dass sich die interessierten Klubs aus Italien den Innenverteidiger wohl nicht leisten können. Sowohl Juventus Turin als auch der AC Mailand sollen ein Auge auf Kim geworfen haben. Der 28-Jährige gewann 2023 mit dem SSC Neapel die Meisterschaft und genießt in der Serie A weiterhin einen starken Ruf. Doch das Gehalt von Kim liegt bei rund neun Millionen Euro netto im Jahr – eine Summe, die selbst für die Topklubs der Serie A kaum zu stemmen ist.
In der internen Rangordnung bei den Münchnern hat sich das Duo Upamecano und Tah vorerst festgespielt. Kim kam in der laufenden Saison nur auf 326 Spielminuten und bleibt damit unter Vincent Kompany vorerst außen vor. Allerdings steht der Südkoreaner noch bis 2028 unter Vertrag und gilt weiterhin als wichtige Kaderoption – zumal die Innenverteidigung ohnehin nicht üppig besetzt ist.
Trotz der Reservistenrolle bleibt Kim ehrgeizig und überzeugt davon, sich im Konkurrenzkampf durchsetzen zu können. Auch unter schwierigen Bedingungen zeigt er sich laut der BILD engagiert und diszipliniert – Eigenschaften, die intern geschätzt werden.
Ein zusätzlicher Antrieb ist die Weltmeisterschaft 2026, für die Kim in der südkoreanischen Nationalmannschaft fest eingeplant ist – regelmäßige Einsatzzeiten sind dafür entscheidend. Sein Ziel, sich auf höchstem europäischem Niveau zu behaupten, hat er nicht aus den Augen verloren. Bereits im vergangenen Sommer gab es zahlreiche Gerüchte über einen Abgang, doch auch da entschied sich Kim dafür, um seinen Platz in München zu kämpfen.