Bayern an Topstar dran? Gerüchte um Bruno Fernandes reißen nicht ab | OneFootball

Bruno Fernandes steht erneut auf dem Zettel des FC Bayern. Der Spielmacher von Manchester United denkt über einen Wechsel nach. In München wird ein Transfer offenbar konkret geprüft.

Fernandes stellt die sportliche Perspektive bei Manchester United infrage und hat sein Umfeld beauftragt, mögliche Optionen für einen Vereinswechsel auszuloten. Fichajes berichtet, dass der portugiesische Nationalspieler zunehmend Zweifel daran habe, mit dem aktuellen Kader Titel gewinnen zu können. Der 31-Jährige steht zwar noch bis 2027 unter Vertrag, soll aber offen für einen Tapetenwechsel im Sommer 2026 sein.

Der FC Bayern zählt laut dem Bericht zu den Klubs, die die Situation aufmerksam beobachten. In München steht angeblich ein „beträchtliches Angebot“ im Raum. Gleichzeitig wirft die geforderte Ablöse Fragen auf: Rund 70 Millionen Euro soll Manchester United verlangen – eine Summe, die für einen Spieler in diesem Alter nur schwer zu rechtfertigen ist. Fernandes wird im September 2026 bereits 32 Jahre alt.

Auch Klubs aus Saudi-Arabien haben den Offensivmann ins Visier genommen. Während finanzielle Hürden dort kaum bestehen, fehlt Fernandes offenbar der sportliche Anreiz für einen Wechsel in die Wüste.

Experte äußert sich deutlich zu Fernandes

Bereits zuvor hatte Transfer-Experte Dean Jones die Lage des Portugiesen eingeordnet. Gegenüber TEAMtalk sagte er: „United weiß, dass es nicht möglich sein wird, ihn für eine riesige Summe zu verkaufen.“ Den aktuellen Marktwert schätzte er auf rund 46 Millionen Euro. Und weiter: „Ich würde nicht ausschließen, dass ein großer Verein auf dem Kontinent Interesse an ihm bekundet und ihn zum Umdenken bewegt.“

Schon im Frühjahr fiel der Name Fernandes im Umfeld des FC Bayern. Unter Trainer Vincent Kompany sucht der Klub nach einer kreativen Verstärkung im zentralen Mittelfeld. „Der FC Bayern könnte bei Fernandes wieder ins Spiel kommen“, erklärte Jones.

Auch Real Madrid wurde mit dem 31-Jährigen in Verbindung gebracht, eine konkrete Annäherung blieb bisher jedoch aus.