Bayern ohne Chance? PSG erklärt Barcola für unverkäuflich | OneFootball

Bradley Barcola wird beim FC Bayern als neuer Transfer-Topkandidat gehandelt. Das Problem: PSG will seinen Superstar unter keinen Umständen abgeben.

Max Eberl sieht langsam klarer. Leroy Sané wechselt zu Galatasaray Istanbul, eine Hängepartie wäre damit schon mal gelöst worden. Wenn auch nicht so, wie es sich der FC Bayern ursprünglich vorgestellt hat. Für Kingsley Coman suchen Eberl und Co. nach wie vor nach einer Lösung.

Ist auch diese gefunden, wollen die Bayern nach der Absage von Florian Wirtz einen absoluten Topspieler verpflichten. In diesem Regal wäre zweifelsohne Bradley Barcola angesiedelt, der seit Kurzem zu den Transfer-Topkandidaten an der Säbener Straße gehören soll. Dabei gibt es aber ein Problem.

Paris Saint-Germain will seinen Ausnahmeakteur nämlich nicht abgeben, berichtet in Frankreich das Portal Jeunesfooteux. Es habe zwar Bayern-Gespräche mit dem Umfeld des Spielers gegeben, heißt es. PSG habe aber deutlich signalisiert, dass Barcola in diesem Sommer unverkäuflich ist.

PSG will zukünftige Interessenten sogar damit abschrecken, Barcolas noch bis 2028 datierten Vertrag vorzeitig zu verlängern. Die katarischen Eigentümer verfolgen seit ihrem Einstieg eine Maxime: Wenn ein Spieler nicht verkauft werden soll, gibt es auch keine Verhandlungen. Und das unabhängig vom Angebot oder dem Prestige des potenziell aufnehmenden Klubs.

Barcola mit starken Zahlen

Barcolas sportlicher Wert ist für den französischen Serienmeister viel zu groß, um ihn abzugeben. Barcola war in der vergangenen Saison einer der Shootingstars in den europäischen Top-5-Ligen und kam in 58 Pflichtspielen auf überragende 21 Tore und 19 Vorlagen. Der 22-Jährige hatte dadurch maßgeblichen Anteil am Gewinn des Quadruples.

PSG gewann in der vergangenen Saison mit der Ligue 1, dem Coupe de France, der Champions League sowie der Trophée des Champions gleich vier Titel.

Sollten die Bayern Barcola nicht bekommen, würden sich ihre Transferbemühungen wohl noch mehr auf Nico Williams konzentrieren. Der Spanier hat den Münchnern offenbar schon signalisiert, dass er sich einen Wechsel nach München sehr gut vorstellen kann.