Bei Barça gehandelter Lewandowski-Erbe plötzlich Transfer-Thema bei Eintracht Frankfurt | OneFootball

Eintracht Frankfurt mischt wohl bei einem Transferflirt des FC Barcelona mit und schielt auf einen Überraschungs-Coup.

Die Stürmer-Sorgen bei Eintracht Frankfurt sind seit Wochen bekannt und sollen spätestens im kommenden Sommer der Vergangenheit angehören. Ein heißer Transfer-Kandidat ist Younes Ebnoutalib von der SV Elversberg. Mit dem 22-Jährigen hat die SGE laut einem Bericht der Bild inzwischen eine mündliche Einigung erzielt.

Trotz Einigung mit Wunschspieler: Eintracht Frankfurt an Barça-Flirt interessiert

Allerdings mischt mittlerweile auch der VfL Wolfsburg im Poker mit und macht den Hessen eine Verpflichtung streitig. Dem Bericht zufolge hat der Klub aus der Autostadt sogar schon ein Angebot in Höhe von zehn Millionen Euro für Ebnoutalib abgegeben. SGE-Sportvorstand Markus Krösche ist wohl nicht bereit, bei der Summe mitzubieten und schaut sich daher nach Alternativen um.

Eine davon ist dem Boulevardblatt zufolge Karl Etta Eyong vom FC Levante. Der 22-Jährige ist einer der Shootingstars der aktuellen Saison und steht nach 16 Pflichtspielen bereits bei sechs Toren und drei Vorlagen. Sogar der FC Barcelona soll den gebürtigen Kameruner als Kandidat für die Nachfolge von Robert Lewandowski in Betracht ziehen.

Levante-Boss Jose Danvila hat einem zeitnahen Wechsel des Stürmers allerdings schon einen Riegel vorgeschoben. "Er wird diesen Winter nicht wechseln. Ich höre ständig Gerüchte und wir bekommen auch täglich Angebote, aber wir werden Etta Eyong in diesem Wintertransferfenster nicht verkaufen."

Ohnehin würde ein Transfer im Januar für den aufnehmenden Verein keinen Sinn ergeben, da Etta Eyong in dieser Saison neben Levante schon für den FC Villarreal gespielt hat. Laut FIFA-Regularien ist es einem Spieler in einer Saison nur erlaubt für zwei Klubs zu spielen, folglich dürfte er im Falle eines Wechsels bis zum Sommer nicht eingesetzt werden.

Frankfurt-Transferflirt schon jetzt mit XXL-Preisschild versehen

Doch ob Frankfurt im Sommer noch zu den potenziellen Abnehmern zählt, ist äußerst unwahrscheinlich. Schon jetzt hat Levante Angebote über 30 Mio. Euro abgelehnt. Macht Eyong so weiter wie bisher, dürfte sein Preisschild in den nächsten Monaten nur noch mehr ansteigen. Für die Eintracht würde ein Transfer damit in weite Ferne rücken.