Bericht: Schalke lehnt konkretes Angebot für Sylla ab - So hoch ist das Preisschild | OneFootball

Als Moussa Sylla Anfang Juli 2024 nach Gelsenkirchen wechselte, war bereits abgesprochen, dass Schalke 04 für den Angreifer nur eine Durchgangsstation sein könnte. 2,5 Millionen Euro Ablöse zahlten die Knappen an den französischen Zweitligisten Pau FC. Ein Glücksgriff: Sylla schlug sofort ein und überzeugte in seinem ersten S04-Jahr mit 16 Toren in 27 Zweitliga-Spielen.

Entsprechend groß waren die königsblauen Hoffnungen, mit einem Verkauf des 25-Jährigen in diesem Sommer für hohe und sehr wichtige Einnahmen zu sorgen. Bislang bahnte sich der Abschied des Stürmers aber nocht nicht konkret an. Während Sylla auch beim Saisonstart traf und Schalke mit einer überzeugenden Leistung Aufstiegs-Topfavorit Hertha BSC schlug, keimte bei vielen Fans die Hoffnung weiter auf, dass Sylla doch gehalten werden kann.

Wegen der finanziellen Situation dürfte ein lukrativer Sylla-Verkauf aber immer noch die Wunschlösug der Klubbosse sein. Allein schon, weil man durch den Absturz im TV-Geld-Ranking laut Sportbild sechs Millionen Euro weniger kassiert.

So viel Ablöse soll Sylla bringen

Syllas starker Auftritt zum Saisonstart dürfte das Interesse am Angreifer bis zum Transferschluss am 1. September noch einmal erhöht haben. Wie die Sportbild berichtet, soll vor einigen Tagen "ein erstes, ernsthaftes Angebot" für Sylla gekommen sein. Ein namentlich nicht genannter Klub aus dem Ausland habe fünf Millionen Euro Ablöse plus Bonuszahlungen geboten.

Die Offerte soll von den S04-Bossen aber abgelehnt worden sein. Auf sieben bis acht Millionen Euro Ablöse hoffe man auf Schalke. Eine realistische Summe angesichts von Syllas Marktwert in Höhe von sechs Millionen Euro und einem Vertrag bis 2028. Allerdings wissen auch die Interessenten um die finanziellen Zwänge bei S04 und dürften versucht sein, den Preis zu drücken.

Schalke fordere eine fixe Ablöse im Bereich von mindestens sechs Millionen Euro. Um insgesamt auf sieben bis acht Millionen Euro zu kommen, wäre man auch für ein Boni-Modell offen. Sylla selbst betont zwar weiter, dass er sich auf Schalke wohlfühlt. Er wäre aber laut Sportbild weiter offen für einen Wechsel, sollte sich die Möglichkeit für einen Karrieresprung bieten.