1. FSV Mainz 05
·26 Oktober 2025
Bittere Niederlage beim VfB Stuttgart

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·26 Oktober 2025

Sieben Veränderungen in der Startelf
05-Chefcoach Bo Henriksen war nach den zahlreichen Umstellungen beim Conference-League-Heimsieg gegen Mostar wieder in großen Teilen zu seiner Stammelf zurückgekehrt. Vor Torhüter Robin Zentner verteidigte die Dreierkette um Dominik Kohr, Stefan Bell und Danny da Costa. Die beiden Sechser Amiri und Kaishu Sano flankierten diesmal Kapitän Silvan Widmer auf links und Phillipp Mwene auf der rechten Seite. In vorderster Front waren Paul Nebel, Benedict Hollerbach und Jae-sung Lee von Anfang an dabei.
Unentschieden zur Halbzeit
Henriksen hatte schon vor dem Spiel angekündigt, den Fokus auf die Arbeit gegen den Ball zu richten. "Wir wollen Energie sehen, viel laufen und sehr gut verteidigen." Genau so kompakt, aber auch immer wieder mit schnellem Umschaltspiel in die Spitze präsentierte sich der FSV von Beginn an. Nach einer Hereingabe von Hollerbach kam Lee eine Sekunde zu spät. Die Gastgeber hatten in der ausgeglichenen Partie mehr Ballbesitz und auch die erste Chance der Partie in Person von Jamie Leweling. Zentner war beim Kopfball aus kurzer Distanz zur Stelle (13.). Glücklich war die Entstehung der zweiten guten Gelegenheit der Schwaben, die der Mainzer Schlussmann gegen Deniz Undav konsequent vereitelte (19.). Das Geschehen auf dem Platz in der MHPArena ging intensiv weiter, aufgrund eines medizinischen Notfalls im Mainzer Block blieben beide Fanlager allerdings zunächst still. Da Costa hatte nach einem Amiri-Freistoß per Kopf die erste gute Gelegenheit für den FSV (23.), der sich im Zweikampf griffig präsentierte, viele zweite Bälle gewinnen konnte und auch offensiv mehr in Erscheinung trat. Mwenes Schuss aus aussichtsreicher Position flog allerdings weit über das Tor der Schwaben (27.).
Die Drangphase der 05ER war kurz, danach übernahm wieder der VfB die Kontrolle, kam aber nur zu ein paar Halbchancen. Die Gäste präsentierten sich stabil und ließen die spielstarken Gastgeber nur selten zur Entfaltung kommen. Während sich der Fan aus dem Mainzer Block stabilisiert hatte und auf dem Weg ins Krankenhaus befand, schaltete sich auf dem Platz der Videoschiedsrichter ein. Dan-Axel Zagadou hatte seinem Teamkollegen Chema Andres im Strafraum an den ausgefahrenen Arm geköpft. Schiedsrichter Felix Zwayer entschied nach Ansicht der Bilder auf Strafstoß, den Amiri souverän zur Führung verwandelte (41.). Bis auf einen Freistoß von Zagadou, der sichere Beute für Zentner war, ließen die Rheinhessen zunächst nichts mehr zu. Die Nachspielzeit der ersten Halbzeit war bereits abgelaufen, als nochmal Chris Führich auf der linken Seite an den Ball kam und dynamisch nach innen zog. Mit einem Traumtor in den Winkel, unhaltbar für Zentner, setzte der VfB den Schlusspunkt eines in vielerlei Hinsicht aufreibenden ersten Durchgangs.
Langsung









































