Brisante Enthüllung: Müller erfuhr Bayern-Ende aus den Medien | OneFootball

Brisante Enthüllung: Müller erfuhr Bayern-Ende aus den Medien | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: FCBinside.de

FCBinside.de

·7 April 2025

Brisante Enthüllung: Müller erfuhr Bayern-Ende aus den Medien

Gambar artikel:Brisante Enthüllung: Müller erfuhr Bayern-Ende aus den Medien

Es war nicht nur der Zeitpunkt, sondern die Art und Weise, wie der FC Bayern das Ende von Thomas Müller beim deutschen Rekordmeister eingeläutet hat. Die Entscheidung der Münchner, dem 35-Jährigen keinen neuen Vertrag mehr anzubieten, hat nicht nur sportlich Wellen geschlagen. Vor allem die interne Kommunikation sorgt bis heute für Unmut – und war für Müller persönlich offenbar ein Schlag ins Gesicht.

Bayern-Sportvorstand Max Eberl hat am Sonntag im Sport1-Doppelpass ausführlich über die Hintergründe zum Aus von Thomas Müller beim FC Bayern gesprochen. Der 51-Jährige zeigte sich dabei sehr selbstkritisch und räumte Fehler ein, beim Umgang mit dem verdienten FCB-Profi.


Video OneFootball


Im Fokus der Kritik steht vor allem die (interne) Kommunikation der Verantwortlichen. Besonders pikant. Wie BILD-Fußballchef Christian Falk berichtet, hat Müller sehr viele Details aus den Medien erfahren.

Hoeneß-Auftritt als Wendepunkt

Ein zentraler Moment: die Kinopremiere der Müller-Doku Anfang März: „Ich glaube, es gibt keinen schlechteren Zeitpunkt“, betonte Falk. Ausgerechnet bei der Veranstaltung zu Ehren Müllers habe Uli Hoeneß mehrfach vor laufenden Kameras erklärt, dass es für Müller nun an der Zeit sei, Schluss zu machen. Nicht beiläufig, sondern ganz bewusst und wiederholt – „vier oder fünf Mal, ich war ja dabei“, so Falk.

Für Müller war das ein Moment der öffentlichen Bloßstellung. Denn zu diesem Zeitpunkt hatte der Verein intern noch keine klare Entscheidung mit dem Spieler kommuniziert. Der Eindruck, sein Karriereende werde öffentlich von außen diktiert, war für Müller schwer zu verdauen.

Laut Falk wollte Müller diese Botschaften zunächst nicht wahrhaben. Er habe noch auf ein Zeichen des Vereins gewartet – das jedoch erst sehr spät kam. Erst durch ein Gespräch mit Trainer Vincent Kompany habe Müller schließlich akzeptiert, dass es nicht nur ums Gehalt, sondern auch um fehlende Einsatzzeiten gehe und dass es kein sportliches Vertrauen mehr gebe.

„Zwischen mir und dem Klub bleibt nichts Negatives hängen“

Auch wenn die Verantwortlichen in den letzten Wochen und Monaten keine gute Figur in der Causa Müller abgegeben haben, ist das Verhältnis zwischen Klub und Spieler absolut intakt. In einem Instagram-Post äußerte sich der 35-Jährige zur Diskussion um seine sportliche Zukunft – und nahm deutlich den Wind aus den Segeln: „Zwischen mir und dem Klub bleibt nichts Negatives hängen. Man muss sich nicht immer einig sein im Leben, um trotzdem voll auf einer Welle zu reiten. Wir haben gemeinsame Ziele, gemeinsame Interessen. Wir können uns gegenseitig in die Augen und positiv in die Zukunft schauen. Rot und Weiß!“

Lihat jejak penerbit