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·18 Juni 2025

„Brutal gefährlich“: BVB-Keeper Kobel spricht über Schock-Szene

Gambar artikel:„Brutal gefährlich“: BVB-Keeper Kobel spricht über Schock-Szene

BVB-Keeper Gregor Kobel sorgt beim Klub-WM-Auftakt für einen Schreckmoment nach einem heftigen Zusammenprall. Trotz Schmerzen gibt der Torwart Entwarnung – und denkt nicht an eine Pause.

Borussia Dortmunds Auftakt in die Klub-Weltmeisterschaft gegen Fluminense endete torlos – und doch war es ein Spiel, das für Gregor Kobel in Erinnerung bleiben wird. Der Schweizer Torwart war nicht nur der stärkste Akteur in den Reihen der Dortmunder, sondern musste auch einen heftigen Zusammenprall wegstecken.


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Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit kam es im MetLife Stadium in East Rutherford zu einer brenzligen Szene: Kobel prallte frontal mit Fluminense-Stürmer Everaldo zusammen. „Meine Atmung war komplett weg. Es klingelt schon etwas, aber es ist okay. Ich habe super Glück gehabt. Er hat mich hauptsächlich an der Brust getroffen. Wenn er mich am Kopf trifft, habe ich ein größeres Problem“, schilderte Kobel später den Moment des Schreckens. Der Dortmunder Schlussmann musste auf dem Platz behandelt werden, biss sich aber bis zum Ende der Partie durch – und zeigte dabei noch einige starke Paraden.

Auch aus der Analyse nach dem Spiel wurde deutlich, wie ernst Kobel die Situation nahm. Die Kollision sei passiert, weil sein Gegenspieler „voll durchzog, nicht abbremste und mit der Schulter vorausging“.

Nach Schock-Szene: BVB-Keeper Kobel gibt Entwarnung

Dennoch blieb der 27-Jährige ruhig, trotz der Schmerzen. „Ich merke es immer noch ordentlich in der Brust und habe mich ein bisschen schwindelig gefühlt“, sagte er, konnte der Szene aber auch etwas Positives abgewinnen: „Wenn er mich am Kopf getroffen hätte, hätte ich ein größeres Problem.“ Die Situation sei „brutal gefährlich“ gewesen, so Kobel – und damit ein weiteres Beispiel für die Risiken, denen Fußballprofis bei Kopf- und Oberkörperduellen ausgesetzt sind.

Trotz allem rechnet der Schweizer Nationaltorhüter nicht mit einem Ausfall: „Ich würde mir keine größeren Gedanken machen. Das Wichtigste ist, dass der Kopf verschont wurde.“ Auch für das zweite Gruppenspiel am Samstagabend gegen die Mamelodi Sundowns aus Südafrika steht ein Einsatz offenbar nicht infrage. „Mit der Erinnerung ist alles okay. Also es ist sicherlich nichts Schlimmes. Mit einer Prellung spielst du dann, das ist normal“, sagte der BVB-Keeper mit einem Lächeln.

Für Borussia Dortmund wäre sein Einsatz immens wichtig. Gegen Fluminense hatte Gregor Kobel mit mehreren Paraden – darunter eine spektakuläre Doppelaktion nach dem Zusammenprall – dafür gesorgt, dass der BVB wenigstens einen Punkt mitnehmen konnte.

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