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·18 Januari 2025
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·18 Januari 2025
In der Bundesliga fanden am Samstagnachmittag fünf Spiele statt. Unter anderem spielte Bayern gegen einen formstarken VfL Wolfsburg. Und es war eine sehr spektakuläre Konferenz an diesem Nachmittag.
Fünfmal Bundesliga hieß es am Samstagnachmittag! Unter anderem waren der FC Bayern, RB Leipzig und der VfB Stuttgart im Einsatz. Und der VfB fackelte auch nicht lange, erzielte das erste Tor schon in der Anfangsphase. Nach einem Eckball sorgte ein Rouault-Kopfball für die frühe Führung der Schwaben. In München begann der FC Bayern sehr dominant, hatte in den ersten sieben Minuten drei gute Chancen, darunter einen Lattenschuss von Leroy Sane. In Bochum traf RB Leipzig nach knapp zehn Minuten zur Führung. Willi Orban rutschte eine Flanke ab und fiel in die lange Ecke.
Das Spiel in Bochum hielt gleich auch einen zweiten Treffer bereit. Antonio Nusa erzielte in der 14. Minute das 0:2. Er profitierte davon, dass die Bochumer den Ball nicht richtig wegbekamen. Das Tor wurde aber wegen einer möglichen Abseitsstellung überprüft, zählte aber. Freiburg hatte derweil Probleme mit den Stuttgarter Ecken. Eine solche führte zum 2:0. Angelo Stiller flankte auf Ermedin Demirovic, der aus kurzer Distanz einköpfen konnte. In München traf Leon Goretzka nach 21 Minuten zur verdienten Führung für den FC Bayern. Sein Schuss aus der Dynamik war platziert und unhaltbar. Wenig später klingelte es in Bochum, Christoph Baumgartner schoss das 3:0 für Leipzig.
Es ging jetzt drunter und drüber. In Heidenheim verursachte Frans Krätzig einen Elfmeter, den Johannes Eggestein zur Führung für St. Pauli verwandelte. Kurz danach traf Mohamed Amoura in München zum Ausgleich, weil Bayern einen Freistoß zu passiv verteidigte. Weiter ging es in Kiel, hier konnte Hoffenheim einen Treffer erzielen, genauer Adam Hlozek. Und auch in Stuttgart ging es weiter, der VfB war schneller, wacher und Demirovic erzielte seinen zweiten Treffer. Diesmal lag aber eine Abseitsstellung vor. Jetzt beruhigte sich das Geschehen erst einmal ein wenig. Etwas mehr als fünf Minuten vor der Pause traf Michael Olise dann zum 2:1 für Bayern, hier war Kamil Grabara aber definitiv mitschuldig.
(Photo by Sebastian Widmann/Getty Images)
Kurz vor der Pause ging es dann noch einmal zur Sache. Erst erzielte Andrej Kramaric das 2:0 für die TSG Hoffenheim in Kiel. Dann jubelte der FC Bayern über einen Kimmich-Treffer, der aber noch einmal überprüft wurde. Die Frage war: Schulter oder Oberarm? Die Antwort lautete: Oberarm. Es blieb beim 2:1. Derweil verwandelte Nick Woltemade einen Elfmeter zum 3:0 für die Stuttgarter. Dann war endgültig Pause.
Das erste Tor im zweiten Spielabschnitt fiel in Bochum, weil Holtmann sehr aufmerksam war und mit einem Querpass Myron Boadu bediente. Er drückte den Ball über die Linie. Holstein Kiel erwischte keinen guten Tag, was Hoffenheim für sich nutzte. Ein satter Hlozek-Schuss sorgte in der 56. Minute für das 0:3 und die mutmaßliche Vorentscheidung. derweil tat sich Leipzig in Bochum weiterhin schwer. Wieder war es Boadu, der in der 57. Minute ein kolossales Durcheinander in der Abwehr nutzte und aus kurzer Distanz einschoss. Was Leipzig zu Beginn der 2. Halbzeit veranstaltete war eines Spitzenteams nicht würdig. Nach einem Einwurf bekam Bochum einen Strafstoß zugesprochen, den Boadu verwandelte! Hattrick in gut zwölf Minuten! Nach etwas mehr als einer Stunde traf Goretzka zum zweiten Mal an diesem Nachmittag, diesmal per Kopf nach einem Olise-Freistoß, nun stand es 3:1 für Bayern.
In Bochum hatte Leipzig riesengroße Probleme. Die Gastgeber waren sogar kurz vor dem 4:3, das Aluminium rettete RB knapp 15 Minuten vor dem Ende. Derweil kam Kiel zum 1:3 gegen die TSG Hoffenheim. Andu Kelati war der Torschütze. Stuttgart hatte auch noch einen Treffer in petto, Deniz Undav, mittlerweile eingewechselt, hatte ja noch nicht getroffen. Das holte er jetzt nach. In München wurde es dann noch einmal spannend. Weil der FC Bayern einen leichten Ballverlust in petto hatte, Wolfsburg schnell umschaltete und Amoura den Doppelpack schnürte. Wenig später traf St. Pauli in Heidenheim zum 2:0, das war die Entscheidung. Bayern musste derweil am Ende sogar noch einmal zittern, Wolfsburg versuchte nämlich viel, kam aber nicht mehr zu einem Treffer. Es blieb dabei!
FC Bayern 3:2 Wolfsburg
Tore: 1:0 Goretzka (21.); 1:1 Amoura (25.); 2:1 Olise (39.); 3:1 Goretzka (63.); 3:2 Amoura (88.)
VfB Stuttgart 4:0 SC Freiburg
Tore: 1:0 Rouault (3.); 2:0 Demirovic (19.); 3:0 Woltemade (45.+2, E.); 4:0 Undav (80.)
Holstein Kiel 1:3 TSG Hoffenheim
Tore: 0:1 Hlozek (27.); 0:2 Kramaric (45.); 0;3 Hlozek (56.); 1.3 Kelati (84.)
VfL Bochum 2:3 RB Leipzig
Tore: 0:1 Orban (10.); 0:2 Nusa (14.); 0:3 Baumgartner (22.); 1:3 Boadu (48.); 2:3 Boadu (57.); 3:3 Boadu (60., E.)
Heidenheim 0:2 FC St. Pauli
Tore: 0:1 Eggestein (25., E.); 0:2 Guilavogui (90.+2)
(Photo by Lars Baron/Getty Images)