Buruk nach der Niederlage: "Der letzte Torhüter, der bei uns noch nicht verletzt war!" | OneFootball

Galatasaray traf am Dienstagabend in der Champions League auswärts auf den französischen Vetreter AS Monaco. Nach der 0:1-Niederlage äußerte sich Okan Buruk vor der Presse. Dabei gab der Coach zusätzlich ein Update zur Verletzung von Keeper Çakır. Thema war ebenso die anhaltende Verletzungsseuche beim amtierenden türkischen Meister.

Nach der Partie analysierte Buruk das Spiel. "Wir hatten auch Chancen, die wir nicht genutzt haben. In einigen Momenten haben wir den letzten Pass nicht sauber genug gespielt", so der Trainer. In der ersten Halbzeit habe man noch gute Lösungen gefunden. Hätte man dies in der zweiten Hälfte weitergeführt, hätte man es sich deutlich einfacher machen können. "Monaco kam viel entschlossener aus der Pause. Wir haben unseren Linksverteidiger nicht angespielt, Barış konnten wir nicht oft in Eins-gege.Eins-Situationen bringen. Im Pressing sind wir teilweise aus den falschen Räumen angelaufen", erklärt Buruk weiter.

Lob für den Gegner

Der Trainer der Löwen erwähnte die Leistung und einzelne Spieler des Gegners lobend. So sagte er, dass man die zweiten Bälle nicht geholt habe. "Hinten ist Monaco keine herausragende Mannschaft, aber vorne sind sie sehr stark. Golovins Läufe ins Zentrum, Minaminos Bewegungen, besonders aber Balogun war immer wieder sehr gefährlich." Er betonte ebenfalls, dass man sich derzeit in einer sehr schweren Phase befinde und Spieler, die Zweikämpfe gewinnen können, wären in solchen Spielen extrem wichtig.

Über die Verletzung Uğurcan Çakır

In der 68. Spielminute musste Keeper Çakır verletzt ausgewechselt werden. "Uğurcan hat eine Zerrung im oberen Teil des Oberschenkels. Das ist natürlich genau der Muskel, mit dem er den Ball schlägt", so Buruk. Er sagte weiter, dass man nach einem MRT Genaueres wissen wird. "Offenbar war das der letzte Torhüter, der bei uns noch nicht verletzt war. Hoffentlich erholt er sich schnell und kehrt bald zurück. Wir machen weiter. Wir wollen das nächste Spiel gewinnen und alles dafür tun, unsere Ziele zu erreichen."

Foto: Ahmad Mora/Getty Images